Diskussion pädagogisch orientierte digitale Schulentwicklung

Weiterbildung und Unterstützungsangebote

Antwort: Weiterbildung und Unterstützungsangebote

von Carsten Burkhardt -
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Hallo Martina,


Du sprichst wichtige Dinge an. Ich hatte bisher eher den Einblick als Elternteil und Systemarchitekt/ Lösungsanbieter (für Digitales mit open Source).

Mir war aufgefallen, dass ich mich je nach Kultur, die in der jeweiligen Schule herrscht, ganz unterschiedlich (oder auch nicht) einbringen konnte. So könnte man über Fördervereine, Elternrat, Fachkonferenz, Sponsor, Bildungsausschuss… nicht nur fördern sondern auch fordern oder mitgestalten. Ebenso kann man seine Expertise in einer AG oder dergleichen einbringen. Ich fände es toll, wenn die unterschiedlichen Gewerke, denen die Eltern nachgehen, nicht nur zum Schülerpraktikum nachgefragt werden, sondern regelmäßig das Schulhaus durchdringen. Dann wäre die Schule auch besser ins Leben zu integrieren. Diese Möglichkeit scheint jedoch nicht wirklich gelebt zu werden. Unsere vorbildlichen Schulleitungen, welche auch hier im Mooc präsent sind, zeigen, dass es anders geht und wie man diese Potentiale erschließt.

Diesen Austausch kann man auch an anderen Orten pflegen. Weitere Formate dafür waren für mich LPD (Linux Presentation Day), Open Education Day, Makerspace Eigenbaukombinat, Junghacker, Schulkonferenz, Schulentwicklungscamp, Digicamp, Linux User Group Halix, Freifunk, Chemnitzer Linux Tage, swap:Netzkultur, Rechenwerk Computer- & Technikmuseum Halle, Datenspuren, Chaos Communication Congress, Robocup usw. Solche Dinge habt Ihr sicher in Eurer Gegend auch. Gehe mit den Kindern und Lehrern da hin und sprecht darüber. Von solchen Angeboten kann man profitieren. Das müssen Lehrer nicht alles allein schultern.

Haltet die Kinder und Lehrer nicht im Schulhaus unter Verschluss. Holt das Leben rein und geht raus in die Natur, Betriebe, Städte und Gemeinden!

Beste Grüße
Carsten