Donnerstag, 28. März 2024, 12:20
Website: Machmitnetz
Kurs: Perspektiven (Perspektiven)
Glossar: Fachbegriffe
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Sketchnotes

von Daniela Küllertz - Montag, 8. Juni 2020, 13:22
 

Sketchnotes sind Notizen, die aus Text, Bild und Strukturen bestehen. Der Begriff setzt sich zusammen aus Sketch (englisch  sketch Skizze) und Note (englisch  note Notiz von lateinisch  notitia  ‚Kenntnis, Nachricht‘). Sketchnotes erfüllen die Aufgabe, die Inhalte verständlicher zu machen. Sie sollen dazu beitragen, sich besser an die übermittelten Informationen erinnern zu können. Sketchnotes können auch bei der Entwicklung neuer Inhalte und Ideen eingesetzt werden.


Sketchnotes sind nicht nur in der Lehrerfortbildung, sondern auch in der Schule hervorragend nutzbar. Stefanie Maurer und Wibke Tiedmann haben verschiedene Materialien unter einer CC-Lizenz zur freien Nutzung verfügbar gemacht, bspw. Wertschätzungskarten für die Grundschule oder verschiedene visuelle Elemente für das eigene Sketchnoting. Auch Barcamp-Material ist frei nutzbar.

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Mit Sketchnotes lassen sich auch Aufgaben aufpeppen, wie bspw. Thomas Staub zeigt.

Und hier gibt es noch ein kostenfreies eBook zum Lehren und Lernen mit Sketchnotes von Ralf Appelt und der Bundeszentrale für politische Bildung.

Video - re:publica 2015 - Sketchnotes für Einsteiger

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Badges

von Sylvia Lorenz - Dienstag, 9. Juni 2020, 22:19
 

Mit den Badges [englisch für Auszeichnung] wird eine "Urkunde" dafür ausgestellt, dass die geforderten Aufgabe erfolgreich im Mooc bewältigt wurden. Es gibt zwei Arten der digitale Zertifikate. Die globalen Badges sind systemweit verfügbar. Sie werden für besondere Leistungen auf Systemebene verliehen, z.B. für das erfolgreiche Abschließen mehrerer Kurse. Die kursspezifische Badge sind für Nutzer/innen verfügbar, die in einem Kurs eingeschrieben sind.

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FSFE

von Sylvia Lorenz - Dienstag, 9. Juni 2020, 22:27
 


Die Free Software Foundation Europe (kurz: FSFE) ist ein gemeinnütziger Verein, der Menschen im selbstbestimmten Umgang mit Technik unterstützt. Software beeinflusst sämtliche Bereiche unseres Lebens. Es ist wichtig, dass diese Technik uns hilft, statt uns einzuschränken. Freie Software gibt allen das Recht, Programme für jeden Zweck zu verwenden, zu verstehen, zu verbreiten und zu verbessern. Diese Freiheiten stärken andere Grundrechte wie die Redefreiheit, die Pressefreiheit und das Recht auf Privatsphäre.

Quelle: https://fsfe.org/about/about.de.html
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Creative Commons

von Daniela Küllertz - Dienstag, 9. Juni 2020, 22:38
 


Creative Commons (abgekürzt CCenglisch für schöpferisches GemeingutKreativallmende) ist eine gemeinnützige Organisation, die 2001 in den USA gegründet wurde. Sie veröffentlicht verschiedene Standard-Lizenzverträge, mit denen ein Autor der Öffentlichkeit auf einfache Weise Nutzungsrechte an seinen Werken einräumen kann. Diese Lizenzen sind nicht auf einen einzelnen Werkstyp zugeschnitten, sondern für beliebige Werke anwendbar, die unter das Urheberrecht fallen, zum Beispiel Texte, Bilder, Musikstücke, Videoclips usw. Auf diese Weise entstehen Freie Inhalte.

Mit Creative Commons und den verschiedenen CC-Lizenzen versehene Werke ermöglichen das Entstehen verschiedener Inhalte, die vervielfältigt, verbreitet, verändert und in neue Werke integriert werden dürfen, alles innerhalb des Rahmens des bestehenden Urheberrechts.

Entgegen einem häufigen Missverständnis ist Creative Commons nicht der Name einer einzigen Lizenz, sondern einer Organisation. Die verschiedenen Lizenzen von Creative Commons unterscheiden sich erheblich. Einige CC-Lizenzen schränken die Nutzung relativ stark ein, andere wiederum sorgen dafür, dass auf das Urheberrecht so weit wie möglich verzichtet wird. Veröffentlicht jemand beispielsweise ein Werk unter der Lizenz CC BY-SA, dann erlaubt er die Nutzung durch andere Menschen unter der Bedingung, dass der Urheber sowie die betreffende Lizenz angegeben werden. Darüber hinaus darf der Nutzer das Werk unter der Bedingung verändern, dass er das bearbeitete Werk unter derselben Lizenz veröffentlicht. Das ist die Lizenz, die Wikipedia verwendet.

Pfad zur richtigen CC-Lizenz von Lavinia Ionica (LLZ Halle).


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Freie Software

von Sylvia Lorenz - Dienstag, 9. Juni 2020, 23:00
 


Die Grundprinzipien Freier Software sind schnell erklärt. Die zugrunde liegende Komplexität durch ihre lange Geschichte kann allerdings manchmal verwirrend sein. Im Folgenden schreiben wir mehr über die vier Freiheiten und ihre Bedeutung, die Grundlagen von Freie-Software-Lizenzen, die Vorteile, die Freie Software bietet, sowie die gebräuchlichsten Synonyme. Wenn Sie über den Tellerrand von Software selbst hinausschauen möchten, erfahren Sie mehr über das Zusammenspiel Freier Software mit anderen Bereichen wie Bildung, öffentlicher Beschaffung und Demokratie.

Das "frei" in Freie Software steht für Freiheit, nicht für den Preis. Freie Software garantiert ihren Nutzerinnen und Nutzern die vier grundlegenden Freiheiten. Ist nur eine dieser Freiheiten nicht gegeben, ist eine Anwendng als proprietär und damit als unfrei anzusehen.

  • Verwenden: Freie Software darf für jeden Zweck genutzt werden und ist frei von Einschränkungen wie dem Ablauf einer Lizenz oder willkürlichen geografischen Beschränkungen. 
  • Verstehen: Freie-Software-Code darf ohne Vertraulichkeitsvereinbarungen oder ähnliche Einschränkungen von allen untersucht werden. 
  • Verbreiten: Freie Software darf praktisch kostenfrei kopiert und weitergegeben werden
  • Verbessern: Freie Software darf beliebig modifiziert und angepasst werden. Verbesserungen dürfen weitergegeben werden.