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Pinterest ist ein soziales Netzwerk, dass stetig wächst. Weltweit nutzen über 200 Millionen Menschen, darunter auch zahlreiche Pädagogen diese Plattform. Jeder Nutzer kann sich online mehrere Pinnwände anlegen. Diese sind thematisch geordnet und spiegeln die Interessen wieder. Die Pinnwände füllen sich, indem man entweder selbst Bilder und Links hoch lädt oder andere pinnt. Die ganze Seite besteht also aus Bildern oder kurzen Videos, die meist mit einer Website verlinkt sind. So findet man beispielweise viele Verweise zum Lehrermarktplatz. Ich suche häufig Bastelideen oder kleine kreative Geschenke zu den Zeugnisausgaben aber auch direkte Unterrichtsmaterialien. Zum Teil wird man auf Seiten mit kostenlosen Downloads oder Anleitungen geleitet, manchmal dient es jedoch ausschließlich der Inspiration.Die Seite verwendet Cookies und ermittelt über die IP-Adresse
einen ungefähren Standort, man erhält regelmäßig Vorschläge passend zu
vergangenen Suchen. Ich selbst habe nur die nötigsten Angaben gemacht und mich
nicht mit Facebook oder ähnlichem Verbunden.
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Agile Schulentwicklung | |||
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Agilität ist ein Merkmal des Managements einer Organisation (Wirtschaftsunternehmen, Non-Profit-Organisation oder Behörde), flexibel und darüber hinaus proaktiv, antizipativ und initiativ zu agieren, um notwendige Veränderungen einzuführen. Ursprünglich kommt agiles Arbeiten aus der Softwareentwicklung. Verschiedene Akteure versuchen Prinzipien agilen Arbeitens auf Schule und Schulentwicklung zu übertragen. So haben beispielsweise Menschen aus Schule und Schulverwaltung im Forum "Agile Verwaltung" das Manifest agiler Softwareentwicklung in vier Leitsätzen auf Schule übertragen: Die vier Leitsätze
Charakteristisch für agiles Arbeiten ist:
Torsten Klieme, Referatsleiter im Landesschulamt Sachsen-Anhalt, mit einem Beispiel über agile Strukturen für Schulentwicklung: | |||
Asynchron | |||
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Unter asynchroner Kommunikation versteht man in der Informatik und Netzwerktechnik einen Modus der Kommunikation, bei dem das Senden und Empfangen von Daten zeitlich versetzt und ohne Blockieren des Prozesses durch bspw. Warten auf die Antwort des Empfängers (wie bei synchroner Kommunikation der Fall) stattfindet. Beispiele für asynchrone Kommunikation sind:
Uwe Krüger, Berufsschullehrer in Burg, über Vorteile asynchroner Kommunikation: | |||
Ausstattung von Schulen | |||
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Für die Ausstattung von Schulen sind die Schulträger zuständig. Schulträger sind rechtsfähige Institutionen, die die sächlichen Bedingungen für eine Schuleinrichtung bereitstellen und unterhalten, also die räumlich-technischen Voraussetzungen sowie alle sächlichen Bedingungen zur Sicherung von Unterricht und Erziehung einschließlich der außerschulischen Kooperation. Oftmals ist damit auch das Eigentum am Schulgebäude und -grundstück verbunden; doch kann das Schulgebäude auch angemietet oder gepachtet sein. Schul-IT gehört zu den Ausstattungsaufgaben des Schulträgers. Ebenso wie bei dem Thema flexibles Klassenzimmer ist auch bei Fragen zur IT-Infrastruktur, Hardware und Software eine Ausstattungsplanung ohne Einbezug der Nutzerinnen und Nutzer (Lehrkräfte und Schülerinnen als auch Schüler) nicht sinnvoll. Torsten Klieme, Referatsleiter Landesschulamt, zum Thema Ausstattung: | |||
Blender | |||
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Blender ist eine freie, mit der GPL lizenzierte 3D-Grafiksuite, mit welcher sich Körper modellieren, texturieren und animieren lassen. Diese können in Grafiken, Animationen und Software systematisiert werden. Blender verfügt über umfangreiche Funktionen, um dreidimensionale Körper aller Art vom Technik-Design bis zur Architektur zu modellieren, sie zu texturieren, zu animieren und zu rendern. Blender besitzt einen eingebauten Videoschnitteditor und eine Spiel-Engine. Trotz der kompakten Größe von rund 9 MB ist das Programm sehr anspruchsvoll und bietet fast unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten für räumliche Design-Entwürfe, Architektur, Animationen und technische Visualisierungen, die auch mit 2D-Bildern und Video-Dateien kombiniert werden können. Das Programm deckt das gesamte Spektrum von der Geometrie- und Materialmodellierung über Beleuchtung bis hin zur Computeranimation ab. Bedienung und Menüführung sind äußerst umfangreich und mit den gängigen Konstruktionsprogrammen nicht zu vergleichen (siehe auch schulportal.at) Selbstgebauter 3D-Scanner mit Blender (Medinpraxis-Blog) https://www.medienpaedagogik-praxis.de/tag/blender/ Video zum Make up your MINT Kurs Wundersame 3D-Welten mit Blender | |||
Creative Commons | |||
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Creative Commons (abgekürzt CC; englisch für schöpferisches Gemeingut, Kreativallmende) ist eine gemeinnützige Organisation, die 2001 in den USA gegründet wurde. Sie veröffentlicht verschiedene Standard-Lizenzverträge, mit denen ein Autor der Öffentlichkeit auf einfache Weise Nutzungsrechte an seinen Werken einräumen kann. Diese Lizenzen sind nicht auf einen einzelnen Werkstyp zugeschnitten, sondern für beliebige Werke anwendbar, die unter das Urheberrecht fallen, zum Beispiel Texte, Bilder, Musikstücke, Videoclips usw. Auf diese Weise entstehen Freie Inhalte. Mit Creative Commons und den verschiedenen CC-Lizenzen versehene Werke ermöglichen das Entstehen verschiedener Inhalte, die vervielfältigt, verbreitet, verändert und in neue Werke integriert werden dürfen, alles innerhalb des Rahmens des bestehenden Urheberrechts. Entgegen einem häufigen Missverständnis ist Creative Commons nicht der Name einer einzigen Lizenz, sondern einer Organisation. Die verschiedenen Lizenzen von Creative Commons unterscheiden sich erheblich. Einige CC-Lizenzen schränken die Nutzung relativ stark ein, andere wiederum sorgen dafür, dass auf das Urheberrecht so weit wie möglich verzichtet wird. Veröffentlicht jemand beispielsweise ein Werk unter der Lizenz CC BY-SA, dann erlaubt er die Nutzung durch andere Menschen unter der Bedingung, dass der Urheber sowie die betreffende Lizenz angegeben werden. Darüber hinaus darf der Nutzer das Werk unter der Bedingung verändern, dass er das bearbeitete Werk unter derselben Lizenz veröffentlicht. Das ist die Lizenz, die Wikipedia verwendet. Pfad zur richtigen CC-Lizenz von Lavinia Ionica (LLZ Halle). ![]() | |||
Datenschutz I DSGVO (in Schule) | |||
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Datenschutz ist ein in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstandener Begriff, der teilweise unterschiedlich definiert und interpretiert wird. Je nach Betrachtungsweise wird Datenschutz verstanden als Schutz vor missbräuchlicher Datenverarbeitung, Schutz des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung, Schutz des Persönlichkeitsrechts bei der Datenverarbeitung und auch Schutz der Privatsphäre. Datenschutz wird häufig als Recht verstanden, dass jeder Mensch grundsätzlich selbst darüber entscheiden darf, wem wann welche seiner persönlichen Daten zugänglich sein sollen. Für Schule hat Datenschutz auf der einen Seite die Bedeutung, Heranwachsende für einen selbstbestimmten, verantwortungsvollen Umgang mit ihren persönlichen Daten zu sensibilisieren. Gleichermaßen besteht in Schule auf der anderen Seite die Herausforderung, die Daten von Schülerinnen und Schülern als auch Lehrkräften in Übereinstimmung mit den rechtlichen Vorgaben aus der Schulgesetzgebung, dem Landes- und Bundesdatenschutzgesetz und der Datenschutz-Grundverordnung zu verarbeiten. So gibt es in Sachsen-Anhalt beispielsweise eine Handreichung zum Datenschutz an Schulen (Ministerium für Bildung). Zum Thema Datenschutz in Schule gibt es in den verschiedenen Bundesländern Ansprechpartner in den Fortbildungs- und Landesinstitutionen, die bedarfsbezogen beraten: Wikipedia-Artikel zum Datenschutz | |||
DebianEdu | |||
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DebianEdu ist eine spezialisierte Anpassung der Linux-Distribution Debian für schulische Bedürfnisse. Das mittlerweile internationale Projekt wurde in Norwegen gegründet und liefert auf einer einzigen Installations-CD-ROM alle notwendigen Konfigurationsprofile, um ein typisches Schulnetzwerk zu betreiben. Heute arbeiten zahlreiche Ehrenamtliche an der Weiterentwicklung des Projektes debianEdu: Über 130 Programmierer unterstützen Skolelinux, das als Debian Edu Entwickler aus Norwegen, Frankreich, Spanien, Deutschland, Litauen, Brasilien und den USA einschließt. 2009 wird Skolelinux in einer Pilotphase an elf Schulen im Land Rheinland-Pfalz getestet, nachdem bereits Hamburg das System in seinen Schulen einführte.Nachdem die Sichtbarkeit des Projekts in Deutschland zuletzt stark abgenommen hatte, übernimmt seit November 2017 der Verein Teckids e.V. die offizielle Vertretung des Projekts in Deutschland. Internetseite DebianEdu | |||
GitLab | |||
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GitLab entstand als Webanwendung zur Versionsverwaltung für Softwareprojekte auf Git-Basis. Die in GitLab angelegten Projekte werden in digitalen Archiven organisiert, die sich Repositories (Repos) nennen. Hinzu kamen später Funktionen zur Fehlersuche, mit GitLab CI ein System zur kontinuierlichen Integration, die Nutzerverwaltung, Runner, Wiki, Kanban-Board, Container-Registry, Sicherheitsscanner für Container und Sourcecode, Multi-Cluster-Verwaltung und -Überwachung sowie einige Funktionen mehr. GitLab ist in Produkte für Entwickler integrierbar und selbst über eine API fernsteuerbar. GitLab ist in den Programmiersprachen Ruby und Go entwickelt. Die GitLab Community Edition (CE) wird als Open-Source-Software unter der MIT-Lizenz entwickelt. | |||
Hololense | |||
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Die im Beitrag der Schülerin aus Schulpforta gezeigte Hololense ist eine Mixed-Reality-Brille, die dem Benutzer erlaubt, mit der Unterstützung durch ein Natural User Interface interaktive 3D-Projektionen in der direkten Umgebung darzustellen. HoloLens funktioniert auch ohne Smartphone oder zusätzlichem Computer. Foto cc-by-sa Kai Kowalewski | |||
Kanban-Board | |||
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Digitale Kanban-Boards haben den Vorteil, unabhängig von Ort und konkreter Tageszeit bearbeitbar zu sein. | |||
Linuxmuster | |||
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linuxmuster.net ist eine umfassende Komplettlösung für den Betrieb schulischer Netzwerke. Sie wird von Lehrkräften und Dienstleistern für die speziellen Anforderungen in der Schule entwickelt. https://www.linuxmuster.net/de/home/ Videos zu Linuxmuster Gesamtübersicht aller Videos von Matthias Rettich | |||
Mattermost | |||
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Mastodon ist ein verteilter Mikroblogging-Dienst, der seit 2016 von Eugen Rochko entwickelt wird, einem deutschen Programmierer aus Jena. Im Gegensatz zu großen Plattformen wie Twitter ist Mastodon als dezentrales Netzwerk konzipiert. Auf Mastodon können angemeldete Nutzer telegrammartige Kurznachrichten verbreiten. Diese Nachrichten werden „Toots“ oder übersetzt „Tröts“ genannt. Mastodon erlaubt pro Beitrag (Tröt) 500 Zeichen. Anfang 2020 sind es über 3,5 Millionen Nutzer die 332 Millionen Nachrichten von 2800 Instanzen aus versendet haben. | |||
Moodle | |||
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Moodle ist ist ein freies objektorientiertes Kursmanagementsystem und eine Lernplattform, die sich besonders für den schulischen Einsatz eignet. Die Software bietet die Möglichkeiten zur Unterstützung kooperativer Lehr- und Lernmethoden. Moodle hat aktuell 213 Millionen Nutzerinnen und Nutzer weltweit. Unter dem Begriff Lernplattform bzw. Learning Management System (LMS) versteht man ein Softwaresystem, das unter einer zentralen Oberfläche mehrere aufgabenspezifische Teilprogramme integriert, mit denen verschiedene Lernszenarien unterstützt werden. Gemeinsam ist LMS als Lernumgebungen, dass sie Werkzeuge zur Erstellung, Kommunikation und Verwaltung von Lerninhalten, sowie zur Koordination von web-basierten Lernangeboten und zur Beurteilung der Lernenden enthalten. Moodle stellt virtuelle Kursräume zur Verfügung. In diesen werden Arbeitsmaterialien und Lernaktivitäten bereitgestellt. Jeder Kurs kann so konfiguriert werden, dass nur angemeldete Teilnehmer diesen besuchen können, Gäste zugelassen sind oder zur Teilnahme ein Passwort erforderlich ist. Verschiedene Kursformate erlauben eine „wöchentliche Übersicht“, eine thematische Gliederung in verschiedenen Designs und vieles mehr. Arbeitsmaterialien in Kursen sind multimediale Textseiten, Links und verschiedene Dateien. Lernaktivitäten sind Foren, Tests, Aufgaben, Lektionen, Wiki etc. Die Anordnung von Arbeitsmaterialien und Lernaktivitäten erlauben unterschiedliche didaktische Szenarien. Mit der Integration von H5P sind zahlreiche interaktive Lernmaterialien mit überprüfbarer Rückkopplung einfach in Moodle erstellbar. Ralf Krause von Moodleschule e.V. über Moodle: Uwe Krüger, Berufsschullehrer, über Moodle für die Schulorganisation Die Nutzer haben über ihnen zugewiesene Rollen im Kursraum oder für einzelne Aktivitäten unterschiedliche Rechte als Trainer/Dozent/Lehrer oder Teilnehmer/Student/Schüler. Das von der Mozilla Foundation betriebene Projekt der Open Badges eröffnet die Möglichkeit, digitale Auszeichnungen zu vergeben. Inhaber solcher Auszeichnungen können diese über das Internet präsentieren, beispielsweise im E-Portfolio-System Mahara. | |||
Pixelfed | |||
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Pleroma | |||
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Pleroma ist ein kostenloser, zusammengeschlossener Social-Networking-Server, der auf offenen Protokollen basiert. Es ist kompatibel mit GNU Social, Mastodon und vielen anderen ActivityPub-Implementierungen. Das Projekt besteht aus mehreren Komponenten: Pleroma ist die Serverimplementierung und wird mit PleromaFE, dem Standard-Frontend, geliefert. Es werden auch andere nützliche Dienstprogramme bereitgestellt, z. B. ein ActivityPub-Relay.
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Puavo | |||
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Puavo ist ein Open-Source-basiertes Geräte-, WLAN- und Nutzerverwaltungssystem. Mit Puavo können schulische Lerngeräte verwaltet werden, die für Schulumgebungen geeignet sind. Puavo ist eine Kombination aus Web-Software (Puavo Web) und einem speziell konfigurierten System (Puavo OS), das das Debian GNU / Linux-Betriebssystem als Basis verwendet. Puavo Web wurde für die Verwaltung von Benutzerkonten und Geräten entwickelt. Puavo OS wurde für den großflächigen Einsatz in Grund- und weiterführenden Schulen entwickelt. Der Quellcode für beide ist freie Software unter GPLv2 + -Lizenz. Puavo erproben aktuell fünf Schulen in Sachsen-Anhalt in den Landkreisen Wittenberg, Börde und im Landkreis Harz. Die Desktop-Umgebung von Puavo ist für Schulen gemacht: sie enthält zahlreiche Lernprogramme für den Fachunterricht, dazu ein Open-Source-Office-Paket, Audio-, Bild- und Videobearbeitung, 3D-Visualisierung und Grafiksoftware. Dazu gibt es Open-Source-Programmierumgebungen. Puavo verwaltete (Lern-)Geräte haben eine deutlich längere Lebensdauer und verbrauchen weniger Strom als herkömmliche PC's. Schon vorhandene Geräte, wie Computer oder Drucker, können weiter verwendet werden. Es fallen viel weniger oder gar keine Lizenzkosten an.
Weitere Informationen finden sich hier:
https://hackmd.io/7H72GAG2RaqsAdeN7pEYmA?view#Client-installieren Carsten Burkhardt über Puavo
Hinweis: Dieser Film im Format webm wird leider nicht von allen Browsern und nicht auf allen Endgeräten ordentlich abgespielt. Mit den Browsern Firefox und Chrome sollte es auf allen Plattformen klappen. | |||
Raspberry PI | |||
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Raspberry Pi für den Schuleinsatz Der Raspberry Pi ist ein Einplatinencomputer. Der Raspberry Pi 4B ist sehr klein … die kleine Miniplatine misst nur 56 mm mal 85 mm und ist damit nur minimal größer als eine Kreditkarte. Der Prozessor ist ein System-on-a-Chip (SoC). Verwendet werden solche Prozessoren in Tablets oder Smartphones, aber auch in Systemen zur Datenerfassung, Steuerung oder Automatisierung. Hinter der Entwicklung steht die Raspberry Pi Foundation, die es sich zum Ziel gesetzt hat, den Bereich Informatik in Schulen und Universitäten zu fördern. Der Minicomputer erfüllt wichtige Aufgaben beim Lernen, Experimentieren, Programmieren und Spielen. Hier liegt eine Projektdokumentation zum Einsatz des Raspberry Pi als Arbeitsplatz im Klassenraum von Ralf Krause https://machmitnetz.de/course/view.php?id=704 | |||
Sketchnotes | ||||
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Sketchnotes sind Notizen, die aus Text, Bild und Strukturen bestehen. Der Begriff setzt sich zusammen aus Sketch (englisch
sketch ‚Skizze‘) und Note (englisch
note ‚Notiz‘ von lateinisch
notitia
‚Kenntnis, Nachricht‘). Sketchnotes erfüllen die Aufgabe, die Inhalte verständlicher zu machen. Sie sollen dazu beitragen, sich besser an die übermittelten Informationen erinnern zu können. Sketchnotes
können auch bei der Entwicklung neuer Inhalte und Ideen eingesetzt werden.
Sketchnotes sind nicht nur in der Lehrerfortbildung, sondern auch in der Schule hervorragend nutzbar. Stefanie Maurer und Wibke Tiedmann haben verschiedene Materialien unter einer CC-Lizenz zur freien Nutzung verfügbar gemacht, bspw. Wertschätzungskarten für die Grundschule oder verschiedene visuelle Elemente für das eigene Sketchnoting. Auch Barcamp-Material ist frei nutzbar.
Mit Sketchnotes lassen sich auch Aufgaben aufpeppen, wie bspw. Thomas Staub zeigt. Und hier gibt es noch ein kostenfreies eBook zum Lehren und Lernen mit Sketchnotes von Ralf Appelt und der Bundeszentrale für politische Bildung. Video - re:publica 2015 - Sketchnotes für Einsteiger | ||||
Skole Linux | |||
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Skole Linux heißt jetzt DebianEdu. DebianEdu ist eine spezialisierte Anpassung der Linux-Distribution Debian für schulische Bedürfnisse. Das mittlerweile internationale Projekt wurde in Norwegen gegründet und liefert auf einer einzigen Installations-CD-ROM alle notwendigen Konfigurationsprofile, um ein typisches Schulnetzwerk zu betreiben. Weiter Informationen unter DebianEdu. | |||
Thymio | |||
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Thymio ist ein kleiner, mobiler Open-Source-Roboter, der über zwei Wege selbst programmierbar ist und für pädagogische Zwecke konzipiert wurde. Die Programmierung ist einfach zu erlernen, da die Programmiersprache Aseba übersichtlich und logisch aufgebaut ist. Thymio richtet sich vor allem an Kinder und junge Menschen, die das Programmieren anschaulich und schnell erlernen möchten. Quelle: Wikipedia Der Thymio kann ohne weitere Geräte genutzt werden, um ein Grundverständnis für Algorithmen aufzubauen. Indem man beispielsweise über einen Farbcode Verhaltensweisen entdeckt, kann man spielerisch Abfolgen und Wenn-Dann-Zusammenhänge erkunden. Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite von Thymio: Hier liegt ein Erklärvideo aus der Förderschule in Klein-Oschersleben: https://moodle.bildung-lsa.de/boerdeschule/mod/page/view.php?id=1502 Informationen zur Nutzung in der Förderschule liegen hier: https://moodle.bildung-lsa.de/boerdeschule/course/view.php?id=62§ion=4 Hier liegen Challenge-Karten für den Thymio: https://www.schabi.ch/seite/thymio Material der PH Zürich https://www.schabi.ch/seite/thymio | |||
Molol | |||
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Abkürzung für die Lehrerfortbildung „Mobile Schule Oldenburg“ Eigentlich findet diese Fortbildung tatsächlich als Präsenzveranstaltungen einmal im Jahr statt. 1000 Tickets sind innerhalb kürzester Zeit vergriffen. In diesem Jahr erfolgten alle Sessions digital. Innovative Ideen und konstruktive Diskussionen stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Es stehen noch zwei Termine aus. | |||
ActivityPub | |||
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ActivityPub ist ein Standard für das FediverseActivityPub ist ein 2018 veröffentlichtes, offenes, dezentrales Protokoll für soziale Netzwerke, das von dem W3C verwaltet wird. Es bietet eine Client-zu-Server-API zum Erstellen, Hochladen und Löschen von Inhalten sowie eine Server-zu-Server-API für eine dezentrale Kommunikation. Es kommt als Protokoll für dezentrale soziale Netzwerke bereits in Microblogging-Plattformen wie Mastodon zum Einsatz. Actor-Modell des ActivityPub-Protokolls (Bild: W3C) | |||
Fediverse | |||
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Fediverse - erleichtert den Umstieg
Digitalcourage ist jetzt Teil von Fediverse Fediverse bezeichnet ein Netzwerk föderierter, voneinander unabhängiger sozialer Netzwerke, Mikroblogging-Diensten und Webseiten für Online-Publikation oder Daten-Hosting.Die Idee des „Fediverse“ ist, dass es möglich sein soll, ein Benutzerkonto auf einer beliebigen Plattform im Fediverse anzulegen und sich darüber mit Nutzern auf allen anderen Plattformen austauschen zu können, ohne dort ein weiteres Konto anlegen zu müssen. Ermöglicht wird das dadurch, dass die einzelnen Plattformen mittels bestimmter Kommunikationsprotokolle miteinander verbunden sind und so die föderierte Identität und Inhalte jeweils auf andere verbundene Plattformen und Instanzen verteilt werden.[2] Diese Praxis steht im Gegensatz zur Praxis der geschlossenen sozialen Netzwerke wie Twitter oder Facebook, bei denen Benutzer ein eigenes Benutzerkonto in jedem der Netzwerke benötigen, wenn sie mit anderen Nutzern des jeweiligen Netzwerks interagieren möchten. | |||
GPL | |||
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GPL - General Public License
GPL Die GNU General Public License ist eine in der Freien Software weit verbreitete Copyleft-Lizenz des GNU-Projektes, die alle Freiheiten gewährt und vorschreibt, dass Kopien und veränderte Versionen freier Programme nur mit denselben Freiheiten verbreitet werden dürfen | |||
LaTeX | |||
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LaTeX - wissenschaftliches Textsatzsystem
Das Textsatzsystem LaTeX vom LaTeX-Projekt ist eine Programmiersprache, mit der sich wissenschaftlich und mathematische Texte erstellen lassen. Über Pakete beziehungsweise Bibliotheken kann man den Funktionsumfang erweitern, um unter anderem Grafiken und Formeln zu erzeugen. Für Literatur-Quellen gibt es eine spezielle BibTeX-Schreibweise, die von einigen Bibliotheken unterstützt wird, sodass man diese nur in eine Datei kopieren und in das LaTeX-Dokument einzubinden braucht. Fachartikeln, Büchern oder auch W-Seminararbeiten werden professionell mit speziellen Notationen wie mathematischen Formeln, physikalischen / chemischen Gleichungen oder Quellcode in der Informatik erstellt. | |||
Mastodon | |||
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Mastodon - Alternative zu Twitter
Transparent, dezentral, Open Source: Mastodon ist ein verteilter Mikroblogging-Dienst, der seit 2016 von Eugen Rochko (aus Jena) entwickelt wird. Im Gegensatz zu großen Plattformen wie Twitter ist Mastodon als dezentrales Netzwerk konzipiert. Hinter Mastodon steht keine Firma und kein Profit-Gedanke, es handelt sich um ein Open Source Projekt. Mastodon wird durch die Arbeit von Freiwilligen und durch Spenden ermöglicht. Es sind zahlreiche Server nötig, damit Tausende von Nutzer miteinander kommunizieren können. Daher betreiben einige Freiwillige private Server, sogenannte Knotenpunkte. Diese dezentralen Knotenpunkte sind zu einem großen sozialen Netzwerk verbunden. Meldet man sich nun bei Mastodon an, muss man sich für einen der Knotenpunkte entscheiden. Egal, welchen Knotenpunkt man auswählt, man kann später mit allen Nutzern auf Mastodon kommunizieren. Um in direkten Kontakt mit anderen Personen zu treten, benötigt man nicht nur deren Benutzernamen, sondern auch deren Knotenpunkt. Möchte man zum Beispiel mit Daniela Küllertz kommunizieren, der sich auf dem Knotenpunkt “bildung.social” angemeldet hat, schickt man seine Nachricht an @daniela_kuellertz@bildung.social. Die Instanzen des Dienstes sind Teil des Fediverse. Was ist Mastodon? (Video auf Englisch) | |||
Medienkonverter | |||
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Microblogging | |||
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Microblogging ist eine spezielle Form des Bloggens, bei der nur sehr kurze Mitteilungen veröffentlicht werden. Microblogging stellt eine sehr spezielle Form des Bloggens im Web dar. Der Unterschied zwischen einem normalen Blogging-Dienst und dem Microblogging besteht darin, dass es bei Microblogging nicht darum geht, thematisch in die Tiefe zu gehen, sondern innerhalb kurzer Zeit und ohne großen Aufwand Nachrichten aller Art generieren zu können. Diese werden mit Freunden oder der breiten Öffentlichkeit geteilt. Die Microblogging-Dienste bieten den Usern meist eine begrenzte Anzahl an Textzeichen an, innerhalb derer sie ihre Postings beziehungsweise Tweets verfassen und so den Service nutzen können.
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Router | |||
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OsmAnd | ||||
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OsmAnd ist eine Open Source App für iOS und Android, mit der eine Offline-Navigation möglich ist. | ||||
Beacon | ||||
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Ein Beispiel findet sich beim Projekt "MoodleBox im Wald", beschrieben unter https://machmitnetz.de/mod/page/view.php?id=161 | ||||
Bluetooth | |||
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Bluetooth [ˈbluːtuːθ] ist ein in den 1990er Jahren entwickelter Standard für die Datenübertragung zwischen Geräten über kurze Distanz per Funktechnik. Bluetooth bildet eine Schnittstelle, über die sowohl mobile Kleingeräte wie Mobiltelefone und PDAs als auch Computer und Peripheriegeräte miteinander kommunizieren können. Hauptzweck von Bluetooth ist das Ersetzen von Kabelverbindungen zwischen Geräten. | |||
MoodleBox | ||||
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MoodleBox - ein mobiler Server für unterwegs
Der Raspberry Pi 4B auch als mobile MoodleBox verwendet werden kann. Ausgestattet mit einer speziell konfigurierten microSD-Karte, startet der Raspberry Pi automatisch ohne Bildschirm und Tastatur, erzeugt ein eigenes WLAN und stellt einen internen Moodle-Server für 20 oder 25 mobile Endgeräte gleichzeitig bereit. Wenn die MoodleBox elektrisch mit einer PowerBank mit 3A (externe, wiederaufladbare Batterie, z.B. zum Aufladen von Smartphones) versorgt wird, kann die MoodleBox überall dort betrieben werden, wo man einen Moodle-Server haben möchte, wo es aber kein WLAN und keine mobilen Daten gibt ... in einer Ausstellung, an einem Denkmal, im Schulgarten, im Wald, … Die Hardware ist preiswert. Die Installation ist sehr einfach, weil der Inhalt für die microSD-Karte frei im Internet zum Download zur Verfügung steht. Nach dem Kopieren der microSD-Karte ist die MoodleBox fertig. https://moodlebox.net Weitere Infos zur MoodleBox gibt es hier im Moodle https://machmitnetz.de/course/view.php?id=182 | ||||
Webex Meeting und Webex Teams | ||||
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Mit der Plattform Webex Meeting kann man Video-Meetings mit Klassen durchführen und dabei über Bildschirmfreigabe Keynotes nutzen oder andere Dokumente oder auf einem Whiteboard schreiben. Mit der Gruppe ist Gruppen- und Einzelchat möglich und Dateien können freigegeben werden, auch von den TeilnehmerInnen. Die Anwendung Webex Teams ermöglicht eine bietet unterschiedliche Kommunikationskanäle für die Zusammenarbeit mit und in der Klasse. Dateien können hinterlegt werden und neue Meetings geplant werden, Textchats und Videotreffen sind möglich. | ||||
Affengriff | |||
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Android | |||
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animierte GIF | |||
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APP | |||
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Badges | |||
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Mit den Badges [englisch für Auszeichnung] wird eine "Urkunde" dafür ausgestellt, dass die geforderten Aufgabe erfolgreich im Mooc bewältigt wurden. Es gibt zwei Arten der digitale Zertifikate. Die globalen Badges sind systemweit verfügbar. Sie werden für besondere Leistungen auf Systemebene verliehen, z.B. für das erfolgreiche Abschließen mehrerer Kurse. Die kursspezifische Badge sind für Nutzer/innen verfügbar, die in einem Kurs eingeschrieben sind.
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Calliope mini | |||
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Bild: cc-by-sa Jörn Alraun / Calliope Neben Schülern sollen auch Lehrkräfte und das Bildungssystem erreicht werden, damit langfristig mehr digitale Inhalte an Schulen vermittelt werden können. Die Programmierung des Mikrocontrollers ist über unterschiedliche, webbasierte Entwicklungsumgebungen möglich. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Calliope_miniEs gibt verschiedene kostenfreie Online-Selbstlernkurse zum Calliope, beispielsweise bei Open SAP: Hier liegt die Internetseite von Calliope und hier finden sich auch die browserbasierten Programmierumgebungen: Hier findet sich kostenfrei nutzbares Lernmaterial für Schulen (cc-by-sa oder cc-by-nc-sa) Hier liegt ein Calliope-Kurs von Ralf Krause | |||
Copyleft | |||
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Dashboard | |||
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Das Dashboard ist eine individuell anpassbare Übersichtsseite, die Nutzer/innen Links zu ihren Kursen und Aktivitäten bereitstellt, z.B. ungelesene Forumsbeiträge, anstehende Aufgabenabgaben usw. In der Mitte zeigt das Dashboard den Kursübersicht-Block, der alle Kurse und zu bearbeitende Aktivitäten auflistet. Quelle und weitere Infomationen: Dashboard in Moodle
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DRM | |||
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DRM – Kürzel für Digitales Rechtekontroll-Management oder Digitales Rechte-Management ist ein Kopierschutz. Vor allem bei digital vorliegenden Film- und Tonaufnahmen, aber auch bei Software, elektronischen Dokumenten oder elektronischen Büchern findet die digitale Nutzungsverwaltung Verwendung. Sie ermöglicht Anbietern, die solche DRM-Systeme einsetzen, prinzipiell neue Abrechnungsmöglichkeiten, um beispielsweise mittels Lizenzen und Berechtigungen sich Nutzungsrechte an Daten, anstatt die Daten selbst, vergüten zu lassen. Für den Endnutzer bedeutet das eine Beschränkung. Quelle und weitere Informationen: Digitale Rechteverwaltung | |||
EtherPad | |||
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Etherpad ist ein webbasierter Texteditor und dient zum gemeinsamen Erstellen von Texten bzw. Dokumenten. Die Software ist unter Open-Source-Lizenz gestellt. Zurzeit ist Etherpad auf einigen frei zugänglichen Servern im Netz installiert. Die Softwareentwicklung liegt bei der Etherpad Foundation. Etherpad wird dezentral von vielen Universitäten und von vielen Mitmachwerkstätten zur Verfügung gestellt. Wie zum Beispiel vom Hackerspace in Weimar, welche ein Etherpad unter www.subsignal.org zur Verfügung stellen. | |||
Firefox | |||
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Firefox als Kurzfassung für Mozilla Firefox ist ein 2002 erschienener freier Internetbrowser, der aus dem ebenfalls freien Internet-Programmpaket Mozilla hervorging und weltweit zu den drei am meisten genutzten Webbrowsern gehört. Quelle und weitere Informationen: Mozilla Firefox | |||
Freie Software | |||
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Das "frei" in Freie Software steht für Freiheit, nicht für den Preis. Freie Software garantiert ihren Nutzerinnen und Nutzern die vier grundlegenden Freiheiten. Ist nur eine dieser Freiheiten nicht gegeben, ist eine Anwendng als proprietär und damit als unfrei anzusehen.
Quelle: https://fsfe.org/freesoftware/ | |||
FSFE | ||||
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H5P | |||
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Über Erfahrungen und Ideen mit H5P berichtet in diesem Beitrag die Mitmach-Community Edulabs. | |||
JPG und JPEG | |||
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Markdown | |||
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Markdown ist eine Formatierungssprache und hat Ähnlichkeiten mit einer Computersprache, ist aber viel einfacher konzipiert und intuitiv in der Bedienung. Markdown ermöglicht es, Texte im Web zu formatieren, ohne das betreffende Dokument mit Befehlen und Kommandos zu überfluten. Lesbarkeit ist hierbei das oberste Ziel. Ein Markdown-formatiertes Dokument sollte in seiner Grundform veröffentlicht werden können, ohne den Anschein zu erwecken, es sei mit Tags oder Formatierungsbefehlen versehen (wie es bei HTML der Fall ist). Quelle und weitere Informationen: Markdown Syntax | |||
MOOC | |||
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Massive Open Online Course (kurz MOOC), bezeichnet überwiegend in der Hochschul- und Erwachsenenbildung verwendete Onlinekurse, die in der Regel große Teilnehmerzahlen aufweisen, da sie auf Zugangs- und Zulassungsbeschränkungen verzichten. MOOCs kombinieren traditionelle Formen der Wissensvermittlung wie Videos, Lesematerial und Problemstellungen mit Foren, in denen Lehrende und Lernende interagieren und in virtuellen Lerngruppen zusammenarbeiten. Quelle: Wikipedia und Erkärvideo zum Mooc | |||
Mozilla Firefox | |||
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Firefox als Kurzfassung für Mozilla Firefox ist ein 2002 erschienener freier Internetbrowser, der aus dem ebenfalls freien Internet-Programmpaket Mozilla hervorging und weltweit zu den drei am meisten genutzten Webbrowsern gehört. Quelle und weitere Informationen: Mozilla Firefox | |||
Nutzerrechte | |||
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OER | ||||
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Open Educational Resources -kurz OER sind Bildungsmaterialien jeglicher Art und in jedem Medium, die unter einer offenen Lizenz veröffentlicht werden. Eine solche offene Lizenz ermöglicht den kostenlosen Zugang sowie die kostenlose Nutzung, Bearbeitung und Weiterverbreitung durch Andere ohne oder mit geringfügigen Einschränkungen. Open Educational Resources können einzelne Materialien aber auch komplette Kurse oder Bücher umfassen. Jedes Medium kann verwendet werden. Lehrpläne, Kursmaterialien, Lehrbücher, Streaming-Videos, Multimediaanwendungen, Podcasts – all diese Ressourcen sind OER, wenn sie unter einer offenen Lizenz veröffentlicht werden. (Quelle: UNESCO Definition) weitere Informationen:
Welche Lizenz ist die richtige für die Schule? Wo und wie finde ich OER für den Unterricht? Wie kann ich OER nutzen und selber erstellen? Die Broschüre „OER in der Schule“ ist im Rahmen des Projekts LOERn als PDF und gedruckt (so lange Vorrat reicht) erschienen. | ||||
Offene Standards | |||
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Laut der Genfer Erklärung zu Standards und der Zukunft des Internets 2008 und dem Document Freedom Day lautet die Definition: Ein Offener Standard ist ein Format oder Protokoll, das von der Öffentlichkeit vollinhaltlich geprüft und verwendet werden kann; ohne jegliche Komponenten oder Erweiterungen ist, die von Formaten oder Protokollen abhängen, die selbst nicht der Definition eines Offenen Standards entsprechen; frei von rechtlichen Klauseln oder technischen Einschränkungen ist, die seine Verwendung von jeglicher Seite oder mit jeglichem Geschäftsmodell behindern; unabhängig von einem einzelnen Anbieter koordiniert und weiterentwickelt wird, in einem Prozess, der einer gleichberechtigten Teilnahme von Wettbewerbern und Dritten offen steht; in verschiedenen vollständigen Implementierungen von verschiedenen Anbietern oder als vollständige Implementierung gleichermaßen für alle Beteiligten verfügbar ist. Quelle: FSFE über offene Standards | |||
Open Data | |||
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Open Data – steht für die Idee, Daten öffentlich frei verfügbar und für jedermann nutzbar zu machen. Die Forderung danach beruht auf der Annahme, dass frei nutzbare Daten zu mehr Transparenz und Zusammenarbeit führen. Um die Nachnutzbarkeit zu gewährleisten, werden Freie Lizenzen verwendet. Die Open-Data-Bewegung ist im Umfeld der Wissenallmende anzusiedeln und teilt viele Argumente mit den artverwandten Themen Open Source, Open Content, Open Access und Open Education. Die Bereitstellung offener Daten durch die öffentliche Hand wird als eine Voraussetzung für Open Government angesehen. Quelle: Wikipedia Open Data weitere Informationen: Public Money - Public Code! | Dossier Open Data | |||
Open Source | |||
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Open Source bezeichnet Software, deren Quellcode öffentlich zugänglich ist und die jeder nach Belieben einsehen, nutzen, verändern und weitergeben kann. Schulen sollten nicht den wirtschaftlichen Interessen von Konzernen zum Opfer fallen, sondern Freiheit und Partizipation fördern. Dazu trägt freie Software bei. Politisch-ideell ist freie Software sogar unabdingbar: Wenn die Gesetze eines Staates nicht offenliegen, ist der Staat totalitär. Die Menschen gewöhnen sich an Willkür und Unberechenbarkeit. Ähnlich ist es bei Software: Wenn wir Schülerinnen und Schüler daran gewöhnen, sich in einem unberechenbaren System zu bewegen, in dem man Unternehmen ausgeliefert ist und sich auf ihre Versprechungen verlassen muss, pflanzen wir eine höchst unfreie Denkweise in Bezug auf IT-Technik tief in ihre Köpfe ein. Quelle und weitere Informationen: Freie Software für Schulen | |||
OpenStreetMap | |||
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Quant | |||
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Quant - Die Suchmaschine, die Ihre Privatsphäre respektiert! Die Suchmaschine Quant wurde in Europa konzipiert und gegründet, und ist die erste Suchmaschine, die die Freiheiten Ihrer Benutzer schützt. Ihr oberstes Gebot sind Privatsphäre und Neutralität. Auf kuketz-blog wird die technische Seite der Suchmaschine von Mike Kuketz als einem unabhängig Experten analysiert, der zum Schluss kommt, dass Qwant auf die Einbindung von Ressourcen aus Drittquellen und auch Cookies vollständig verzichtet und für die Suchmaschine eine Empfehlung ausspricht. | |||
BigBlueButton | |||
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BigBlueButton ist ein Open Source Konferenztool, das speziell für den Einsatz im Bildungsbereich (Fernunterricht) konzipiert wurde. Es lässt sich problemlos in viele Learning Managment Systeme integrieren, so auch Moodle. BigBlueButton beinhaltet alle Möglichkeiten, die auch professionelle Konferenztoole bieten: u.a. die gemeinsame Nutzung verschiedener Audio- und Videoformate, Präsentationen mit erweiterten Whiteboard-Funktionen (z.B. Pointer, Zoomen und Zeichnen), öffentlicher und privater Chat, Desktop-Sharing sowie untergeordnete Konferenzräume (sog. Breakout-Räume). Gerade letztere sind ideal, um im digitalen Unterrichtsszenario Gruppen- oder Partnerarbeiten durchführen zu lassen. Als Lehrkraft kann man jederzeit in diese untergeordneten Räume "springen" und dort auf Fragen antworten oder zusätzliche Hinweise geben. | |||
Medienscout | ||||
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Bei der Ausbildung zum Medienscout sollen Schülerinnen und Schüler ihre eigene Medienkompetenz erweitern und entsprechendes Wissen, Handlungsmöglichkeiten sowie Reflexionsvermögen für einen sicheren, kreativen, verantwortungsvollen und selbst bestimmten Medienumgang aufbauen. Durch die Vermittlung dieser Aspekte an gleichaltrige Mitschülerinnen und Mitschüler soll zudem die Sozialkompetenz der Medienscouts gefördert werden. Eine Aufgabe der Medienscouts kann zudem darin bestehen, ein entsprechendes Beratungs- und Informationssystem für andere Mitschülerinnen und Mitschüler aufzubauen und innerhalb dieser Angebote zielgruppenorientiert und adäquat reagieren zu können. Quelle: https://www.medienscouts-nrw.de/ | ||||
Threema | |||
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Ein Messenger für mobile Kommunikation, der gefühlt so funktioniert wie die Konkurrenz auch. Threema ist aber DSVGO-konform und sticht durch folgende Merkmale hervor:
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