Fachbegriffe


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Nutzerbild von Daniela Küllertz

Daniela Küllertz

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Agile Schulentwicklung

von Daniela Küllertz - Sonntag, 21. Juni 2020, 18:29
 
Agilität ist ein Merkmal des Managements einer Organisation (WirtschaftsunternehmenNon-Profit-Organisation oder Behörde), flexibel und darüber hinaus proaktiv, antizipativ und initiativ zu agieren, um notwendige Veränderungen einzuführen.
Ursprünglich kommt agiles Arbeiten aus der Softwareentwicklung. Verschiedene Akteure versuchen Prinzipien agilen Arbeitens auf Schule und Schulentwicklung zu übertragen. So haben beispielsweise Menschen aus Schule und Schulverwaltung im Forum "Agile Verwaltung" das Manifest agiler Softwareentwicklung in vier Leitsätzen auf Schule übertragen:
Die vier Leitsätze
  1. Menschen und Interaktionen stehen über Didaktik und Methodik
  2. Funktionierendes Leiten, Lehren, Lernen und Forschen steht über Protokollen und Dokumentationen
  3. Erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Kunden (Schüler/innen, Student/innen) steht über dem krampfhaften Blick auf Leistungsmessung.
  4. Schnelles Reagieren auf Veränderung steht über dem Befolgen eines langfristigen Plans.
Charakteristisch für agiles Arbeiten ist:
  • Orientierung an den Nutzern / Anwendern,
  • Begegnung auf Augenhöhe,
  • Vertrauen & die Bereitschaft zur Delegation auch relevanter Aufgaben, 
  • Betonung der Teamarbeit und Gemeinsamkeit, 
  • Offenheit für Neues, 
  • Mut zu riskanten Entscheidungen und
  • Mut, Dinge zu erproben. 
Torsten Klieme, Referatsleiter im Landesschulamt Sachsen-Anhalt, mit einem Beispiel über agile Strukturen für Schulentwicklung:

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Asynchron

von Daniela Küllertz - Sonntag, 21. Juni 2020, 20:28
 

Unter asynchroner Kommunikation versteht man in der Informatik und Netzwerktechnik einen Modus der Kommunikation, bei dem das Senden und Empfangen von Daten zeitlich versetzt und ohne Blockieren des Prozesses durch bspw. Warten auf die Antwort des Empfängers (wie bei synchroner Kommunikation der Fall) stattfindet. 

Beispiele für asynchrone Kommunikation sind:

Uwe Krüger, Berufsschullehrer in Burg, über Vorteile asynchroner Kommunikation:


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Ausstattung von Schulen

von Daniela Küllertz - Sonntag, 21. Juni 2020, 20:39
 
Für die Ausstattung von Schulen sind die Schulträger zuständig. Schulträger sind rechtsfähige Institutionen, die die sächlichen Bedingungen für eine Schuleinrichtung bereitstellen und unterhalten, also die räumlich-technischen Voraussetzungen sowie alle sächlichen Bedingungen zur Sicherung von Unterricht und Erziehung einschließlich der außerschulischen Kooperation. Oftmals ist damit auch das Eigentum am Schulgebäude und -grundstück verbunden; doch kann das Schulgebäude auch angemietet oder gepachtet sein.
Schul-IT gehört zu den Ausstattungsaufgaben des Schulträgers. Ebenso wie bei dem Thema flexibles Klassenzimmer ist auch bei Fragen zur IT-Infrastruktur, Hardware und Software eine Ausstattungsplanung ohne Einbezug der Nutzerinnen und Nutzer (Lehrkräfte und Schülerinnen als auch Schüler) nicht sinnvoll.
Torsten Klieme, Referatsleiter Landesschulamt, zum Thema Ausstattung:

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Blender

von Daniela Küllertz - Dienstag, 30. Juni 2020, 15:15
 

Blender ist eine freie, mit der GPL lizenzierte 3D-Grafiksuite, mit welcher sich Körper modellieren, texturieren und animieren lassen. Diese können in Grafiken, Animationen und Software systematisiert werden. Blender verfügt über umfangreiche Funktionen, um dreidimensionale Körper aller Art vom Technik-Design bis zur Architektur zu modellieren, sie zu texturieren, zu animieren und zu rendern. Blender besitzt einen eingebauten Videoschnitteditor und eine Spiel-Engine. Trotz der kompakten Größe von rund 9 MB ist das Programm sehr anspruchsvoll und bietet fast unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten für räumliche Design-Entwürfe, Architektur, Animationen und technische Visualisierungen, die auch mit 2D-Bildern und Video-Dateien kombiniert werden können. Das Programm deckt das gesamte Spektrum von der Geometrie- und Materialmodellierung über Beleuchtung bis hin zur Computeranimation ab. Bedienung und Menüführung sind äußerst umfangreich und mit den gängigen Konstruktionsprogrammen nicht zu vergleichen (siehe auch schulportal.at)

Selbstgebauter 3D-Scanner mit Blender (Medinpraxis-Blog)

https://www.medienpaedagogik-praxis.de/tag/blender/

Video zum Make up your MINT Kurs 

Wundersame 3D-Welten mit Blender



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Bring Your Own Device (BYOD)

von Daniela Küllertz - Donnerstag, 25. Juni 2020, 06:49
 

Bring your own device ist die Bezeichnung dafür, private mobile Endgeräte wie Laptops, Tablets oder Smartphones in die Netzwerke von Unternehmen oder Schulen, Universitäten, Bibliotheken und anderen Institutionen zu integrieren. BYOD soll den Nutzern eine größere Wahlfreiheit bringen und der Organisation eine bessere Orientierung an persönlichen Bedürfnissen ermöglichen. Im Bildungsbereich bietet BYOD ökonomische und ökologische Potenziale: Statt dass Schulen und Hochschulen mit finanziellem Aufwand (hoch-)schuleigene Geräte beschaffen müssen, sollen die zunehmend privat bereits verfügbaren Geräte der Lernenden auch für schulische Zwecke genutzt werden können.

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