Fachbegriffe


Du kannst das Glossar unter Verwendung des Index durchsuchen.

A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z | Alle
Aktuelle Sortierung Vorname (aufsteigend) Sortiert nach: Nachname | Vorname ändern nach (absteigend)

Seite:  1  2  3  4  5  (Weiter)
  Alle

Nutzerbild von Daniela Küllertz

Daniela Küllertz

Nutzerbild von Daniela Küllertz

Agile Schulentwicklung

von Daniela Küllertz - Sonntag, 21. Juni 2020, 18:29
 
Agilität ist ein Merkmal des Managements einer Organisation (WirtschaftsunternehmenNon-Profit-Organisation oder Behörde), flexibel und darüber hinaus proaktiv, antizipativ und initiativ zu agieren, um notwendige Veränderungen einzuführen.
Ursprünglich kommt agiles Arbeiten aus der Softwareentwicklung. Verschiedene Akteure versuchen Prinzipien agilen Arbeitens auf Schule und Schulentwicklung zu übertragen. So haben beispielsweise Menschen aus Schule und Schulverwaltung im Forum "Agile Verwaltung" das Manifest agiler Softwareentwicklung in vier Leitsätzen auf Schule übertragen:
Die vier Leitsätze
  1. Menschen und Interaktionen stehen über Didaktik und Methodik
  2. Funktionierendes Leiten, Lehren, Lernen und Forschen steht über Protokollen und Dokumentationen
  3. Erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Kunden (Schüler/innen, Student/innen) steht über dem krampfhaften Blick auf Leistungsmessung.
  4. Schnelles Reagieren auf Veränderung steht über dem Befolgen eines langfristigen Plans.
Charakteristisch für agiles Arbeiten ist:
  • Orientierung an den Nutzern / Anwendern,
  • Begegnung auf Augenhöhe,
  • Vertrauen & die Bereitschaft zur Delegation auch relevanter Aufgaben, 
  • Betonung der Teamarbeit und Gemeinsamkeit, 
  • Offenheit für Neues, 
  • Mut zu riskanten Entscheidungen und
  • Mut, Dinge zu erproben. 
Torsten Klieme, Referatsleiter im Landesschulamt Sachsen-Anhalt, mit einem Beispiel über agile Strukturen für Schulentwicklung:

Nutzerbild von Daniela Küllertz

Asynchron

von Daniela Küllertz - Sonntag, 21. Juni 2020, 20:28
 

Unter asynchroner Kommunikation versteht man in der Informatik und Netzwerktechnik einen Modus der Kommunikation, bei dem das Senden und Empfangen von Daten zeitlich versetzt und ohne Blockieren des Prozesses durch bspw. Warten auf die Antwort des Empfängers (wie bei synchroner Kommunikation der Fall) stattfindet. 

Beispiele für asynchrone Kommunikation sind:

Uwe Krüger, Berufsschullehrer in Burg, über Vorteile asynchroner Kommunikation:


Nutzerbild von Daniela Küllertz

Ausstattung von Schulen

von Daniela Küllertz - Sonntag, 21. Juni 2020, 20:39
 
Für die Ausstattung von Schulen sind die Schulträger zuständig. Schulträger sind rechtsfähige Institutionen, die die sächlichen Bedingungen für eine Schuleinrichtung bereitstellen und unterhalten, also die räumlich-technischen Voraussetzungen sowie alle sächlichen Bedingungen zur Sicherung von Unterricht und Erziehung einschließlich der außerschulischen Kooperation. Oftmals ist damit auch das Eigentum am Schulgebäude und -grundstück verbunden; doch kann das Schulgebäude auch angemietet oder gepachtet sein.
Schul-IT gehört zu den Ausstattungsaufgaben des Schulträgers. Ebenso wie bei dem Thema flexibles Klassenzimmer ist auch bei Fragen zur IT-Infrastruktur, Hardware und Software eine Ausstattungsplanung ohne Einbezug der Nutzerinnen und Nutzer (Lehrkräfte und Schülerinnen als auch Schüler) nicht sinnvoll.
Torsten Klieme, Referatsleiter Landesschulamt, zum Thema Ausstattung:

Nutzerbild von Daniela Küllertz

Blender

von Daniela Küllertz - Dienstag, 30. Juni 2020, 15:15
 

Blender ist eine freie, mit der GPL lizenzierte 3D-Grafiksuite, mit welcher sich Körper modellieren, texturieren und animieren lassen. Diese können in Grafiken, Animationen und Software systematisiert werden. Blender verfügt über umfangreiche Funktionen, um dreidimensionale Körper aller Art vom Technik-Design bis zur Architektur zu modellieren, sie zu texturieren, zu animieren und zu rendern. Blender besitzt einen eingebauten Videoschnitteditor und eine Spiel-Engine. Trotz der kompakten Größe von rund 9 MB ist das Programm sehr anspruchsvoll und bietet fast unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten für räumliche Design-Entwürfe, Architektur, Animationen und technische Visualisierungen, die auch mit 2D-Bildern und Video-Dateien kombiniert werden können. Das Programm deckt das gesamte Spektrum von der Geometrie- und Materialmodellierung über Beleuchtung bis hin zur Computeranimation ab. Bedienung und Menüführung sind äußerst umfangreich und mit den gängigen Konstruktionsprogrammen nicht zu vergleichen (siehe auch schulportal.at)

Selbstgebauter 3D-Scanner mit Blender (Medinpraxis-Blog)

https://www.medienpaedagogik-praxis.de/tag/blender/

Video zum Make up your MINT Kurs 

Wundersame 3D-Welten mit Blender



Nutzerbild von Daniela Küllertz

Bring Your Own Device (BYOD)

von Daniela Küllertz - Donnerstag, 25. Juni 2020, 06:49
 

Bring your own device ist die Bezeichnung dafür, private mobile Endgeräte wie Laptops, Tablets oder Smartphones in die Netzwerke von Unternehmen oder Schulen, Universitäten, Bibliotheken und anderen Institutionen zu integrieren. BYOD soll den Nutzern eine größere Wahlfreiheit bringen und der Organisation eine bessere Orientierung an persönlichen Bedürfnissen ermöglichen. Im Bildungsbereich bietet BYOD ökonomische und ökologische Potenziale: Statt dass Schulen und Hochschulen mit finanziellem Aufwand (hoch-)schuleigene Geräte beschaffen müssen, sollen die zunehmend privat bereits verfügbaren Geräte der Lernenden auch für schulische Zwecke genutzt werden können.

Tags:

Nutzerbild von Daniela Küllertz

Creative Commons

von Daniela Küllertz - Dienstag, 9. Juni 2020, 22:38
 


Creative Commons (abgekürzt CCenglisch für schöpferisches GemeingutKreativallmende) ist eine gemeinnützige Organisation, die 2001 in den USA gegründet wurde. Sie veröffentlicht verschiedene Standard-Lizenzverträge, mit denen ein Autor der Öffentlichkeit auf einfache Weise Nutzungsrechte an seinen Werken einräumen kann. Diese Lizenzen sind nicht auf einen einzelnen Werkstyp zugeschnitten, sondern für beliebige Werke anwendbar, die unter das Urheberrecht fallen, zum Beispiel Texte, Bilder, Musikstücke, Videoclips usw. Auf diese Weise entstehen Freie Inhalte.

Mit Creative Commons und den verschiedenen CC-Lizenzen versehene Werke ermöglichen das Entstehen verschiedener Inhalte, die vervielfältigt, verbreitet, verändert und in neue Werke integriert werden dürfen, alles innerhalb des Rahmens des bestehenden Urheberrechts.

Entgegen einem häufigen Missverständnis ist Creative Commons nicht der Name einer einzigen Lizenz, sondern einer Organisation. Die verschiedenen Lizenzen von Creative Commons unterscheiden sich erheblich. Einige CC-Lizenzen schränken die Nutzung relativ stark ein, andere wiederum sorgen dafür, dass auf das Urheberrecht so weit wie möglich verzichtet wird. Veröffentlicht jemand beispielsweise ein Werk unter der Lizenz CC BY-SA, dann erlaubt er die Nutzung durch andere Menschen unter der Bedingung, dass der Urheber sowie die betreffende Lizenz angegeben werden. Darüber hinaus darf der Nutzer das Werk unter der Bedingung verändern, dass er das bearbeitete Werk unter derselben Lizenz veröffentlicht. Das ist die Lizenz, die Wikipedia verwendet.

Pfad zur richtigen CC-Lizenz von Lavinia Ionica (LLZ Halle).



Nutzerbild von Daniela Küllertz

Datenschutz I DSGVO (in Schule)

von Daniela Küllertz - Sonntag, 21. Juni 2020, 17:29
 

Datenschutz ist ein in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstandener Begriff, der teilweise unterschiedlich definiert und interpretiert wird. Je nach Betrachtungsweise wird Datenschutz verstanden als Schutz vor missbräuchlicher Datenverarbeitung, Schutz des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung, Schutz des Persönlichkeitsrechts bei der Datenverarbeitung und auch Schutz der Privatsphäre. Datenschutz wird häufig als Recht verstanden, dass jeder Mensch grundsätzlich selbst darüber entscheiden darf, wem wann welche seiner persönlichen Daten zugänglich sein sollen.

Für Schule hat Datenschutz auf der einen Seite die Bedeutung, Heranwachsende für einen selbstbestimmten, verantwortungsvollen Umgang mit ihren persönlichen Daten zu sensibilisieren. Gleichermaßen besteht in Schule auf der anderen Seite die Herausforderung, die Daten von Schülerinnen und Schülern als auch Lehrkräften in Übereinstimmung mit den rechtlichen Vorgaben aus der Schulgesetzgebung, dem Landes- und Bundesdatenschutzgesetz und der Datenschutz-Grundverordnung zu verarbeiten.

So gibt es in Sachsen-Anhalt beispielsweise eine Handreichung zum Datenschutz an Schulen (Ministerium für Bildung).

Zum Thema Datenschutz in Schule gibt es in den verschiedenen Bundesländern Ansprechpartner in den Fortbildungs- und Landesinstitutionen, die bedarfsbezogen beraten:


Wikipedia-Artikel zum Datenschutz


Nutzerbild von Daniela Küllertz

DebianEdu

von Daniela Küllertz - Sonntag, 5. Juli 2020, 12:54
 

DebianEdu ist eine spezialisierte Anpassung der Linux-Distribution Debian für schulische Bedürfnisse. Das mittlerweile internationale Projekt wurde in Norwegen gegründet und liefert auf einer einzigen Installations-CD-ROM alle notwendigen Konfigurationsprofile, um ein typisches Schulnetzwerk zu betreiben. Heute arbeiten zahlreiche Ehrenamtliche an der Weiterentwicklung des Projektes debianEdu: Über 130 Programmierer unterstützen Skolelinux, das als Debian Edu Entwickler aus Norwegen, Frankreich, Spanien, Deutschland, Litauen, Brasilien und den USA einschließt. 2009 wird Skolelinux in einer Pilotphase an elf Schulen im Land Rheinland-Pfalz getestet, nachdem bereits Hamburg das System in seinen Schulen einführte.Nachdem die Sichtbarkeit des Projekts in Deutschland zuletzt stark abgenommen hatte, übernimmt seit November 2017 der Verein Teckids e.V. die offizielle Vertretung des Projekts in Deutschland.

Internetseite DebianEdu

https://www.skolelinux.de/de/


Nutzerbild von Daniela Küllertz

GitLab

von Daniela Küllertz - Sonntag, 14. Juni 2020, 18:00
 

GitLab entstand als Webanwendung zur Versionsverwaltung für Softwareprojekte auf Git-Basis. Die in GitLab angelegten Projekte werden in digitalen Archiven organisiert, die sich Repositories (Repos) nennen. Hinzu kamen später Funktionen zur Fehlersuche, mit GitLab CI ein System zur kontinuierlichen Integration, die Nutzerverwaltung, Runner, Wiki, Kanban-Board, Container-Registry, Sicherheitsscanner für Container und Sourcecode, Multi-Cluster-­Verwaltung und -Überwachung sowie einige Funktionen mehr. GitLab ist in Produkte für Entwickler integrierbar und selbst über eine API fernsteuerbar. GitLab ist in den Programmiersprachen Ruby und Go entwickelt.

Die GitLab Community Edition (CE) wird als Open-Source-Software unter der MIT-Lizenz entwickelt. 



Nutzerbild von Daniela Küllertz

Hololense

von Daniela Küllertz - Donnerstag, 25. Juni 2020, 06:37
 

Die im Beitrag der Schülerin aus Schulpforta gezeigte Hololense ist eine Mixed-Reality-Brille, die dem Benutzer erlaubt, mit der Unterstützung durch ein Natural User Interface interaktive 3D-Projektionen in der direkten Umgebung darzustellen. HoloLens funktioniert auch ohne Smartphone oder zusätzlichem Computer.


Foto cc-by-sa Kai Kowalewski 


Nutzerbild von Daniela Küllertz

Kanban-Board

von Daniela Küllertz - Sonntag, 14. Juni 2020, 18:19
 

Heinz BayerEin Kanban-Board oder eine Kanban-Tafel ist ein Werkzeug zur Umsetzung der Kanban-Entwicklungsmethode, mit der man den Produktionsprozess unterstützen kann. Waren die ursprünglichen Kanban-Tafeln physische Tafeln, werden heute von vielen Teams digitale Tafeln verwendet. Ein Open-Source-Kanban-Board gehört zu den Boardmitteln der Nextcloud und heißt Deck. Schulische Arbeitsgruppen bzw. Teams können sich mit einem Kanban-Borad (nebenstehend das Kanban-Board für das Schulentwicklungscamp 2019 in Halberstadt von Heinz Bayer) hervorragend Aufgabenpakete teilen, Aufgaben ziehen und die Abarbeitung von Teilaufgaben synchronisieren. Gerade für Schulprojekte oder Kooperationsaufgaben von pädagogischen Schulakteuren ist das ein hilfreiches Werkzeug.

Digitale Kanban-Boards haben den Vorteil, unabhängig von Ort und konkreter Tageszeit bearbeitbar zu sein. 


Nutzerbild von Daniela Küllertz

Linuxmuster

von Daniela Küllertz - Sonntag, 5. Juli 2020, 12:38
 

linuxmuster.net ist eine umfassende Komplettlösung für den Betrieb schulischer Netzwerke. Sie wird von Lehrkräften und Dienstleistern für die speziellen Anforderungen in der Schule entwickelt.

https://www.linuxmuster.net/de/home/


Videos zu Linuxmuster



Nutzerbild von Daniela Küllertz

Mattermost

von Daniela Küllertz - Dienstag, 30. Juni 2020, 13:18
 

Mastodon ist ein verteilter Mikroblogging-Dienst, der seit 2016 von Eugen Rochko entwickelt wird, einem deutschen Programmierer aus Jena. Im Gegensatz zu großen Plattformen wie Twitter ist Mastodon als dezentrales Netzwerk konzipiert. Auf Mastodon können angemeldete Nutzer telegrammartige Kurznachrichten verbreiten. Diese Nachrichten werden „Toots“ oder übersetzt „Tröts“ genannt. Mastodon erlaubt pro Beitrag (Tröt) 500 Zeichen. Anfang 2020 sind es über 3,5 Millionen Nutzer die 332 Millionen Nachrichten von 2800 Instanzen aus versendet haben.



Nutzerbild von Daniela Küllertz

Moodle

von Daniela Küllertz - Sonntag, 21. Juni 2020, 20:55
 

Moodle ist ist ein freies objektorientiertes Kursmanagementsystem und eine Lernplattform, die sich besonders für den schulischen Einsatz eignet. Die Software bietet die Möglichkeiten zur Unterstützung kooperativer Lehr- und Lernmethoden. Moodle hat aktuell 213 Millionen Nutzerinnen und Nutzer weltweit.

Unter dem Begriff Lernplattform bzw. Learning Management System (LMS) versteht man ein Softwaresystem, das unter einer zentralen Oberfläche mehrere aufgabenspezifische Teilprogramme integriert, mit denen verschiedene Lernszenarien unterstützt werden.

Gemeinsam ist LMS als Lernumgebungen, dass sie Werkzeuge zur Erstellung, Kommunikation und Verwaltung von Lerninhalten, sowie zur Koordination von web-basierten Lernangeboten und zur Beurteilung der Lernenden enthalten.

Moodle stellt virtuelle Kursräume zur Verfügung. In diesen werden Arbeitsmaterialien und Lernaktivitäten bereitgestellt. Jeder Kurs kann so konfiguriert werden, dass nur angemeldete Teilnehmer diesen besuchen können, Gäste zugelassen sind oder zur Teilnahme ein Passwort erforderlich ist. Verschiedene Kursformate erlauben eine „wöchentliche Übersicht“, eine thematische Gliederung in verschiedenen Designs und vieles mehr.

Arbeitsmaterialien in Kursen sind multimediale Textseiten, Links und verschiedene Dateien. Lernaktivitäten sind Foren, Tests, Aufgaben, Lektionen, Wiki etc. Die Anordnung von Arbeitsmaterialien und Lernaktivitäten erlauben unterschiedliche didaktische Szenarien. Mit der Integration von H5P sind zahlreiche interaktive Lernmaterialien mit überprüfbarer Rückkopplung einfach in Moodle erstellbar.

Ralf Krause von Moodleschule e.V. über Moodle: 

Uwe Krüger, Berufsschullehrer, über Moodle für die Schulorganisation


Die Nutzer haben über ihnen zugewiesene Rollen im Kursraum oder für einzelne Aktivitäten unterschiedliche Rechte als Trainer/Dozent/Lehrer oder Teilnehmer/Student/Schüler. Das von der Mozilla Foundation betriebene Projekt der Open Badges eröffnet die Möglichkeit, digitale Auszeichnungen zu vergeben. Inhaber solcher Auszeichnungen können diese über das Internet präsentieren, beispielsweise im E-Portfolio-System Mahara.

https://moodle.org/



Nutzerbild von Daniela Küllertz

Pixelfed

von Daniela Küllertz - Sonntag, 21. Juni 2020, 17:33
 

PixelFed ist eine Verbundplattform für Bilder. In den Funktionen ähnelt PixelFed Plattformen wie Instagram. Bilder können hochgeladen, kommentiert, geliket und geteilt werden. Im Unterschied zu anderen Diensten ist PixelFed keine zentrale Instanz auf den Servern irgendeines Unternehmens, sondern funktioniert über eine unabhängige, verteilte und föderierende Foto-Community in Form von verbundenen Pixelfed-Instanzen. Die Föderation erfolgt mithilfe des ActivityPub-Protokolls, das ebenso von Mastodon, PeerTube, Pleroma und anderen verwendet wird. Über ActivityPub kann PixelFed diese Plattformen sowie andere Instanzen von PixelFed gemeinsam nutzen und mit ihnen interagieren.








Nutzerbild von Daniela Küllertz

Pleroma

von Daniela Küllertz - Sonntag, 21. Juni 2020, 17:34
 

Pleroma ist ein kostenloser, zusammengeschlossener Social-Networking-Server, der auf offenen Protokollen basiert. Es ist kompatibel mit GNU Social, Mastodon und vielen anderen ActivityPub-Implementierungen. Das Projekt besteht aus mehreren Komponenten: Pleroma ist die Serverimplementierung und wird mit PleromaFE, dem Standard-Frontend, geliefert. Es werden auch andere nützliche Dienstprogramme bereitgestellt, z. B. ein ActivityPub-Relay. 

Screenshot pleroma.social Pleroma ist eine Microblogging-Serversoftware, die andere Server, die dieselben Verbundstandards unterstützen (OStatus und ActivityPub), zusammenschließen (= Nachrichten mit ihnen austauschen) kann. Dies bedeutet, dass Sie einen Server für sich selbst oder Ihre Freunde hosten und die Kontrolle über Ihre Online-Identität behalten können, aber dennoch Nachrichten mit Personen auf größeren Servern austauschen können. Pleroma kann sich mit allen Servern zusammenschließen, die entweder OStatus oder ActivityPub implementieren, wie beispielsweise GNU Social, Friendica, Hubzilla und Mastodon.




Nutzerbild von Daniela Küllertz

Puavo

von Daniela Küllertz - Freitag, 10. Juli 2020, 11:47
 

Puavo ist ein Open-Source-basiertes Geräte-, WLAN- und Nutzerverwaltungssystem. Mit Puavo können schulische Lerngeräte verwaltet werden, die für Schulumgebungen geeignet sind. Puavo ist eine Kombination aus Web-Software (Puavo Web) und einem speziell konfigurierten System (Puavo OS), das das Debian GNU / Linux-Betriebssystem als Basis verwendet. Puavo Web wurde für die Verwaltung von Benutzerkonten und Geräten entwickelt. Puavo OS wurde für den großflächigen Einsatz in Grund- und weiterführenden Schulen entwickelt. Der Quellcode für beide ist freie Software unter GPLv2 + -Lizenz. Puavo erproben aktuell fünf Schulen in Sachsen-Anhalt in den Landkreisen Wittenberg, Börde und im Landkreis Harz.

Die Desktop-Umgebung von Puavo ist für Schulen gemacht: sie enthält zahlreiche Lernprogramme für den Fachunterricht, dazu ein Open-Source-Office-Paket, Audio-, Bild- und Videobearbeitung, 3D-Visualisierung und Grafiksoftware. Dazu gibt es Open-Source-Programmierumgebungen. Puavo verwaltete (Lern-)Geräte haben eine deutlich längere Lebensdauer und verbrauchen weniger Strom als herkömmliche PC's. Schon vorhandene Geräte, wie Computer oder Drucker, können weiter verwendet werden. Es fallen viel weniger oder gar keine Lizenzkosten an.

Weitere Informationen finden sich hier:

https://hackmd.io/7H72GAG2RaqsAdeN7pEYmA?view#Client-installieren

Carsten Burkhardt über Puavo


Vorstellung von Puavo durch Juha Erkkilä auf der FOSDEM 2020:


Hinweis: Dieser Film im Format webm wird leider nicht von allen Browsern und nicht auf allen Endgeräten ordentlich abgespielt. Mit den Browsern Firefox und Chrome sollte es auf allen Plattformen klappen.


Nutzerbild von Daniela Küllertz

Raspberry PI

von Daniela Küllertz - Montag, 6. Juli 2020, 14:04
 
Raspberry Pi für den Schuleinsatz

Der Raspberry Pi ist ein Einplatinencomputer. Der Raspberry Pi 4B ist sehr klein … die kleine Miniplatine misst nur 56 mm mal 85 mm und ist damit nur minimal größer als eine Kreditkarte. Der Prozessor ist ein System-on-a-Chip (SoC). Verwendet werden solche Prozessoren in Tablets oder Smartphones, aber auch in Systemen zur Datenerfassung, Steuerung oder Automatisierung. Hinter der Entwicklung steht die Raspberry Pi Foundation, die es sich zum Ziel gesetzt hat, den Bereich Informatik in Schulen und Universitäten zu fördern. Der Minicomputer erfüllt wichtige Aufgaben beim Lernen, Experimentieren, Programmieren und Spielen. 


  


   Bild cc by sa Anna Kolata, LiGa

Hier liegt eine Projektdokumentation zum Einsatz des Raspberry Pi als Arbeitsplatz im Klassenraum von Ralf Krause 
https://machmitnetz.de/course/view.php?id=704

Nutzerbild von Daniela Küllertz

Sketchnotes

von Daniela Küllertz - Montag, 8. Juni 2020, 13:22
 

Sketchnotes sind Notizen, die aus Text, Bild und Strukturen bestehen. Der Begriff setzt sich zusammen aus Sketch (englisch  sketch Skizze) und Note (englisch  note Notiz von lateinisch  notitia  ‚Kenntnis, Nachricht‘). Sketchnotes erfüllen die Aufgabe, die Inhalte verständlicher zu machen. Sie sollen dazu beitragen, sich besser an die übermittelten Informationen erinnern zu können. Sketchnotes können auch bei der Entwicklung neuer Inhalte und Ideen eingesetzt werden.


Sketchnotes sind nicht nur in der Lehrerfortbildung, sondern auch in der Schule hervorragend nutzbar. Stefanie Maurer und Wibke Tiedmann haben verschiedene Materialien unter einer CC-Lizenz zur freien Nutzung verfügbar gemacht, bspw. Wertschätzungskarten für die Grundschule oder verschiedene visuelle Elemente für das eigene Sketchnoting. Auch Barcamp-Material ist frei nutzbar.

img_0609.jpg?w=764

Mit Sketchnotes lassen sich auch Aufgaben aufpeppen, wie bspw. Thomas Staub zeigt.

Und hier gibt es noch ein kostenfreies eBook zum Lehren und Lernen mit Sketchnotes von Ralf Appelt und der Bundeszentrale für politische Bildung.

Video - re:publica 2015 - Sketchnotes für Einsteiger


Nutzerbild von Daniela Küllertz

Skole Linux

von Daniela Küllertz - Sonntag, 5. Juli 2020, 12:51
 

Skole Linux heißt jetzt DebianEdu. DebianEdu ist eine spezialisierte Anpassung der Linux-Distribution Debian für schulische Bedürfnisse. Das mittlerweile internationale Projekt wurde in Norwegen gegründet und liefert auf einer einzigen Installations-CD-ROM alle notwendigen Konfigurationsprofile, um ein typisches Schulnetzwerk zu betreiben. Weiter Informationen unter DebianEdu.


Nutzerbild von Daniela Küllertz

Thymio

von Daniela Küllertz - Sonntag, 5. Juli 2020, 12:09
 

Thymio ist ein kleiner, mobiler Open-Source-Roboter, der über zwei Wege selbst programmierbar ist und für pädagogische Zwecke konzipiert wurde. Die Programmierung ist einfach zu erlernen, da die Programmiersprache Aseba übersichtlich und logisch aufgebaut ist. Thymio richtet sich vor allem an Kinder und junge Menschen, die das Programmieren anschaulich und schnell erlernen möchten.

Quelle: Wikipedia

Der Thymio kann ohne weitere Geräte genutzt werden, um ein Grundverständnis für Algorithmen aufzubauen. Indem man beispielsweise über einen Farbcode Verhaltensweisen entdeckt, kann man spielerisch Abfolgen und Wenn-Dann-Zusammenhänge erkunden. 

Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite von Thymio:

https://www.thymio.org/de/


Hier liegt ein Erklärvideo aus der Förderschule in Klein-Oschersleben:

https://moodle.bildung-lsa.de/boerdeschule/mod/page/view.php?id=1502

Informationen zur Nutzung in der Förderschule liegen hier:

https://moodle.bildung-lsa.de/boerdeschule/course/view.php?id=62&section=4

Hier liegen Challenge-Karten für den Thymio:

https://www.schabi.ch/seite/thymio

Material der PH Zürich

https://www.schabi.ch/seite/thymio


Lernmaterial von Dr. Basil Stotz (cc-by-sa), Klick auf das Bild




Nutzerbild von Diana Schult

Diana Schult

Nutzerbild von Diana Schult

Molol

von Diana Schult - Donnerstag, 30. Juli 2020, 13:03
 

Abkürzung für die Lehrerfortbildung „Mobile Schule Oldenburg“

Eigentlich findet diese Fortbildung tatsächlich als Präsenzveranstaltungen einmal im Jahr statt. 1000 Tickets sind innerhalb kürzester Zeit vergriffen. In diesem Jahr erfolgten alle Sessions digital. Innovative Ideen und konstruktive Diskussionen stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Es stehen noch zwei Termine aus.



Seite:  1  2  3  4  5  (Weiter)
  Alle