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Datenschutz I DSGVO (in Schule)

von Daniela Küllertz - Sonntag, 21. Juni 2020, 17:29
 

Datenschutz ist ein in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstandener Begriff, der teilweise unterschiedlich definiert und interpretiert wird. Je nach Betrachtungsweise wird Datenschutz verstanden als Schutz vor missbräuchlicher Datenverarbeitung, Schutz des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung, Schutz des Persönlichkeitsrechts bei der Datenverarbeitung und auch Schutz der Privatsphäre. Datenschutz wird häufig als Recht verstanden, dass jeder Mensch grundsätzlich selbst darüber entscheiden darf, wem wann welche seiner persönlichen Daten zugänglich sein sollen.

Für Schule hat Datenschutz auf der einen Seite die Bedeutung, Heranwachsende für einen selbstbestimmten, verantwortungsvollen Umgang mit ihren persönlichen Daten zu sensibilisieren. Gleichermaßen besteht in Schule auf der anderen Seite die Herausforderung, die Daten von Schülerinnen und Schülern als auch Lehrkräften in Übereinstimmung mit den rechtlichen Vorgaben aus der Schulgesetzgebung, dem Landes- und Bundesdatenschutzgesetz und der Datenschutz-Grundverordnung zu verarbeiten.

So gibt es in Sachsen-Anhalt beispielsweise eine Handreichung zum Datenschutz an Schulen (Ministerium für Bildung).

Zum Thema Datenschutz in Schule gibt es in den verschiedenen Bundesländern Ansprechpartner in den Fortbildungs- und Landesinstitutionen, die bedarfsbezogen beraten:


Wikipedia-Artikel zum Datenschutz


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JPG und JPEG

von Sylvia Lorenz - Sonntag, 21. Juni 2020, 17:30
 


JPG und JPEG stehen beide für das gleiche Grafikformat, das vorrangig in der Fotografie genutzt wird. Da in früheren Windowsversionen nur dreistellige Dateiendungen zulässig waren, wurde die Endung .jpg zusätzlich zu .jpeg (Joint Photographic Experts Group) eingeführt. Der entscheidende Vorteil des JPG-Formates ist sein geringer Bedarf an Speicherplatz aufgrund von Komprimierung der Bilddaten. Da diese jedoch verlustbehafte, sollte immer die Originaldatei gesichert und aufbewahrt werden.

weitere Infos: Wikipedia-Artikel zum Thema JPG 

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Pixelfed

von Daniela Küllertz - Sonntag, 21. Juni 2020, 17:33
 

PixelFed ist eine Verbundplattform für Bilder. In den Funktionen ähnelt PixelFed Plattformen wie Instagram. Bilder können hochgeladen, kommentiert, geliket und geteilt werden. Im Unterschied zu anderen Diensten ist PixelFed keine zentrale Instanz auf den Servern irgendeines Unternehmens, sondern funktioniert über eine unabhängige, verteilte und föderierende Foto-Community in Form von verbundenen Pixelfed-Instanzen. Die Föderation erfolgt mithilfe des ActivityPub-Protokolls, das ebenso von Mastodon, PeerTube, Pleroma und anderen verwendet wird. Über ActivityPub kann PixelFed diese Plattformen sowie andere Instanzen von PixelFed gemeinsam nutzen und mit ihnen interagieren.








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Pleroma

von Daniela Küllertz - Sonntag, 21. Juni 2020, 17:34
 

Pleroma ist ein kostenloser, zusammengeschlossener Social-Networking-Server, der auf offenen Protokollen basiert. Es ist kompatibel mit GNU Social, Mastodon und vielen anderen ActivityPub-Implementierungen. Das Projekt besteht aus mehreren Komponenten: Pleroma ist die Serverimplementierung und wird mit PleromaFE, dem Standard-Frontend, geliefert. Es werden auch andere nützliche Dienstprogramme bereitgestellt, z. B. ein ActivityPub-Relay. 

Screenshot pleroma.social Pleroma ist eine Microblogging-Serversoftware, die andere Server, die dieselben Verbundstandards unterstützen (OStatus und ActivityPub), zusammenschließen (= Nachrichten mit ihnen austauschen) kann. Dies bedeutet, dass Sie einen Server für sich selbst oder Ihre Freunde hosten und die Kontrolle über Ihre Online-Identität behalten können, aber dennoch Nachrichten mit Personen auf größeren Servern austauschen können. Pleroma kann sich mit allen Servern zusammenschließen, die entweder OStatus oder ActivityPub implementieren, wie beispielsweise GNU Social, Friendica, Hubzilla und Mastodon.




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Agile Schulentwicklung

von Daniela Küllertz - Sonntag, 21. Juni 2020, 18:29
 
Agilität ist ein Merkmal des Managements einer Organisation (WirtschaftsunternehmenNon-Profit-Organisation oder Behörde), flexibel und darüber hinaus proaktiv, antizipativ und initiativ zu agieren, um notwendige Veränderungen einzuführen.
Ursprünglich kommt agiles Arbeiten aus der Softwareentwicklung. Verschiedene Akteure versuchen Prinzipien agilen Arbeitens auf Schule und Schulentwicklung zu übertragen. So haben beispielsweise Menschen aus Schule und Schulverwaltung im Forum "Agile Verwaltung" das Manifest agiler Softwareentwicklung in vier Leitsätzen auf Schule übertragen:
Die vier Leitsätze
  1. Menschen und Interaktionen stehen über Didaktik und Methodik
  2. Funktionierendes Leiten, Lehren, Lernen und Forschen steht über Protokollen und Dokumentationen
  3. Erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Kunden (Schüler/innen, Student/innen) steht über dem krampfhaften Blick auf Leistungsmessung.
  4. Schnelles Reagieren auf Veränderung steht über dem Befolgen eines langfristigen Plans.
Charakteristisch für agiles Arbeiten ist:
  • Orientierung an den Nutzern / Anwendern,
  • Begegnung auf Augenhöhe,
  • Vertrauen & die Bereitschaft zur Delegation auch relevanter Aufgaben, 
  • Betonung der Teamarbeit und Gemeinsamkeit, 
  • Offenheit für Neues, 
  • Mut zu riskanten Entscheidungen und
  • Mut, Dinge zu erproben. 
Torsten Klieme, Referatsleiter im Landesschulamt Sachsen-Anhalt, mit einem Beispiel über agile Strukturen für Schulentwicklung:


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