Tiefer tauchen ... in pädagogisch orientierte digitale Schulentwicklung mit Schülern

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Digitale Souveränität ist für Schulen ein wichtiges Thema. Sich wissend und reflektiert für die Nutzung bestimmter IT-Infrastrukturen, Hard- und Software entscheiden zu können und dabei sowohl funktionale als auch nicht-funktionale Bestandteile zu kennen, wäre eine allgemeine Beschreibung für diese Kompetenz. Dabei sollten Schulen in der Nutzung von Diensten, technischen Strukturen und Tools vorbildhaft und verantwortlich handeln. Hier fallen Stichworte wie Datenschutz, digitale Selbstverteidigung und Datensparsamkeit. Zudem ist nicht nur in Zeiten der Pandemie-bedingten Schulschließung für Schule die unkomplizierte Kommunikation für organisatorische oder lernbezogene Themen wichtig. Digitale Souveränität bedeutet vor allem, sich Gedanken darüber zu machen, was nicht-funktionale Aspekte eines Tools sind, wie bspw. für die Nutzung nicht relevante Datenabflüsse.

 Finn hat in seinem Video eine Idee für ein dezentrales Social Media Schulnetz skizziert. Was Pleroma, Pixelfed, Matrix und Mattermost sind, findest du unter Fachbegriffe. Stärker auf digitale Souveränität und dezentrale IT-Strukturen zu setzen, ist auch Teil einer Werteerziehung in einer digital-vernetzten Welt und gehört in den schulischen Lehrplan. 

Mit Mattermost arbeiten bereits jetzt Schulen, wie beispielsweise das Carlo-Schmid Gymnasium in Tübingen oder das Albert-Einstein-Gymnasium in Reutlingen. Auch Mastodon wird jetzt schon von schulen genutzt, beispielsweise von der Graf-Engelbert-Schule in Bochum. 

Auch die Moodle-App kann gut als schulischer Messenger genutzt werden.

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Social Media - What No One has Told You about Privacy


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Soziale Medien und Schule