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Daniela Küllertz

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Moodle

von Daniela Küllertz - Sonntag, 21. Juni 2020, 20:55
 

Moodle ist ist ein freies objektorientiertes Kursmanagementsystem und eine Lernplattform, die sich besonders für den schulischen Einsatz eignet. Die Software bietet die Möglichkeiten zur Unterstützung kooperativer Lehr- und Lernmethoden. Moodle hat aktuell 213 Millionen Nutzerinnen und Nutzer weltweit.

Unter dem Begriff Lernplattform bzw. Learning Management System (LMS) versteht man ein Softwaresystem, das unter einer zentralen Oberfläche mehrere aufgabenspezifische Teilprogramme integriert, mit denen verschiedene Lernszenarien unterstützt werden.

Gemeinsam ist LMS als Lernumgebungen, dass sie Werkzeuge zur Erstellung, Kommunikation und Verwaltung von Lerninhalten, sowie zur Koordination von web-basierten Lernangeboten und zur Beurteilung der Lernenden enthalten.

Moodle stellt virtuelle Kursräume zur Verfügung. In diesen werden Arbeitsmaterialien und Lernaktivitäten bereitgestellt. Jeder Kurs kann so konfiguriert werden, dass nur angemeldete Teilnehmer diesen besuchen können, Gäste zugelassen sind oder zur Teilnahme ein Passwort erforderlich ist. Verschiedene Kursformate erlauben eine „wöchentliche Übersicht“, eine thematische Gliederung in verschiedenen Designs und vieles mehr.

Arbeitsmaterialien in Kursen sind multimediale Textseiten, Links und verschiedene Dateien. Lernaktivitäten sind Foren, Tests, Aufgaben, Lektionen, Wiki etc. Die Anordnung von Arbeitsmaterialien und Lernaktivitäten erlauben unterschiedliche didaktische Szenarien. Mit der Integration von H5P sind zahlreiche interaktive Lernmaterialien mit überprüfbarer Rückkopplung einfach in Moodle erstellbar.

Ralf Krause von Moodleschule e.V. über Moodle: 

Uwe Krüger, Berufsschullehrer, über Moodle für die Schulorganisation


Die Nutzer haben über ihnen zugewiesene Rollen im Kursraum oder für einzelne Aktivitäten unterschiedliche Rechte als Trainer/Dozent/Lehrer oder Teilnehmer/Student/Schüler. Das von der Mozilla Foundation betriebene Projekt der Open Badges eröffnet die Möglichkeit, digitale Auszeichnungen zu vergeben. Inhaber solcher Auszeichnungen können diese über das Internet präsentieren, beispielsweise im E-Portfolio-System Mahara.

https://moodle.org/



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Pixelfed

von Daniela Küllertz - Sonntag, 21. Juni 2020, 17:33
 

PixelFed ist eine Verbundplattform für Bilder. In den Funktionen ähnelt PixelFed Plattformen wie Instagram. Bilder können hochgeladen, kommentiert, geliket und geteilt werden. Im Unterschied zu anderen Diensten ist PixelFed keine zentrale Instanz auf den Servern irgendeines Unternehmens, sondern funktioniert über eine unabhängige, verteilte und föderierende Foto-Community in Form von verbundenen Pixelfed-Instanzen. Die Föderation erfolgt mithilfe des ActivityPub-Protokolls, das ebenso von Mastodon, PeerTube, Pleroma und anderen verwendet wird. Über ActivityPub kann PixelFed diese Plattformen sowie andere Instanzen von PixelFed gemeinsam nutzen und mit ihnen interagieren.








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Pleroma

von Daniela Küllertz - Sonntag, 21. Juni 2020, 17:34
 

Pleroma ist ein kostenloser, zusammengeschlossener Social-Networking-Server, der auf offenen Protokollen basiert. Es ist kompatibel mit GNU Social, Mastodon und vielen anderen ActivityPub-Implementierungen. Das Projekt besteht aus mehreren Komponenten: Pleroma ist die Serverimplementierung und wird mit PleromaFE, dem Standard-Frontend, geliefert. Es werden auch andere nützliche Dienstprogramme bereitgestellt, z. B. ein ActivityPub-Relay. 

Screenshot pleroma.social Pleroma ist eine Microblogging-Serversoftware, die andere Server, die dieselben Verbundstandards unterstützen (OStatus und ActivityPub), zusammenschließen (= Nachrichten mit ihnen austauschen) kann. Dies bedeutet, dass Sie einen Server für sich selbst oder Ihre Freunde hosten und die Kontrolle über Ihre Online-Identität behalten können, aber dennoch Nachrichten mit Personen auf größeren Servern austauschen können. Pleroma kann sich mit allen Servern zusammenschließen, die entweder OStatus oder ActivityPub implementieren, wie beispielsweise GNU Social, Friendica, Hubzilla und Mastodon.




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Puavo

von Daniela Küllertz - Freitag, 10. Juli 2020, 11:47
 

Puavo ist ein Open-Source-basiertes Geräte-, WLAN- und Nutzerverwaltungssystem. Mit Puavo können schulische Lerngeräte verwaltet werden, die für Schulumgebungen geeignet sind. Puavo ist eine Kombination aus Web-Software (Puavo Web) und einem speziell konfigurierten System (Puavo OS), das das Debian GNU / Linux-Betriebssystem als Basis verwendet. Puavo Web wurde für die Verwaltung von Benutzerkonten und Geräten entwickelt. Puavo OS wurde für den großflächigen Einsatz in Grund- und weiterführenden Schulen entwickelt. Der Quellcode für beide ist freie Software unter GPLv2 + -Lizenz. Puavo erproben aktuell fünf Schulen in Sachsen-Anhalt in den Landkreisen Wittenberg, Börde und im Landkreis Harz.

Die Desktop-Umgebung von Puavo ist für Schulen gemacht: sie enthält zahlreiche Lernprogramme für den Fachunterricht, dazu ein Open-Source-Office-Paket, Audio-, Bild- und Videobearbeitung, 3D-Visualisierung und Grafiksoftware. Dazu gibt es Open-Source-Programmierumgebungen. Puavo verwaltete (Lern-)Geräte haben eine deutlich längere Lebensdauer und verbrauchen weniger Strom als herkömmliche PC's. Schon vorhandene Geräte, wie Computer oder Drucker, können weiter verwendet werden. Es fallen viel weniger oder gar keine Lizenzkosten an.

Weitere Informationen finden sich hier:

https://hackmd.io/7H72GAG2RaqsAdeN7pEYmA?view#Client-installieren

Carsten Burkhardt über Puavo


Vorstellung von Puavo durch Juha Erkkilä auf der FOSDEM 2020:


Hinweis: Dieser Film im Format webm wird leider nicht von allen Browsern und nicht auf allen Endgeräten ordentlich abgespielt. Mit den Browsern Firefox und Chrome sollte es auf allen Plattformen klappen.


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Raspberry PI

von Daniela Küllertz - Montag, 6. Juli 2020, 14:04
 
Raspberry Pi für den Schuleinsatz

Der Raspberry Pi ist ein Einplatinencomputer. Der Raspberry Pi 4B ist sehr klein … die kleine Miniplatine misst nur 56 mm mal 85 mm und ist damit nur minimal größer als eine Kreditkarte. Der Prozessor ist ein System-on-a-Chip (SoC). Verwendet werden solche Prozessoren in Tablets oder Smartphones, aber auch in Systemen zur Datenerfassung, Steuerung oder Automatisierung. Hinter der Entwicklung steht die Raspberry Pi Foundation, die es sich zum Ziel gesetzt hat, den Bereich Informatik in Schulen und Universitäten zu fördern. Der Minicomputer erfüllt wichtige Aufgaben beim Lernen, Experimentieren, Programmieren und Spielen. 


  


   Bild cc by sa Anna Kolata, LiGa

Hier liegt eine Projektdokumentation zum Einsatz des Raspberry Pi als Arbeitsplatz im Klassenraum von Ralf Krause 
https://machmitnetz.de/course/view.php?id=704


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