Fachbegriffe
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Open Data | |||
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Open Data – steht für die Idee, Daten öffentlich frei verfügbar und für jedermann nutzbar zu machen. Die Forderung danach beruht auf der Annahme, dass frei nutzbare Daten zu mehr Transparenz und Zusammenarbeit führen. Um die Nachnutzbarkeit zu gewährleisten, werden Freie Lizenzen verwendet. Die Open-Data-Bewegung ist im Umfeld der Wissenallmende anzusiedeln und teilt viele Argumente mit den artverwandten Themen Open Source, Open Content, Open Access und Open Education. Die Bereitstellung offener Daten durch die öffentliche Hand wird als eine Voraussetzung für Open Government angesehen. Quelle: Wikipedia Open Data weitere Informationen: Public Money - Public Code! | Dossier Open Data | |||
Open Source | |||
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Open Source bezeichnet Software, deren Quellcode öffentlich zugänglich ist und die jeder nach Belieben einsehen, nutzen, verändern und weitergeben kann. Schulen sollten nicht den wirtschaftlichen Interessen von Konzernen zum Opfer fallen, sondern Freiheit und Partizipation fördern. Dazu trägt freie Software bei. Politisch-ideell ist freie Software sogar unabdingbar: Wenn die Gesetze eines Staates nicht offenliegen, ist der Staat totalitär. Die Menschen gewöhnen sich an Willkür und Unberechenbarkeit. Ähnlich ist es bei Software: Wenn wir Schülerinnen und Schüler daran gewöhnen, sich in einem unberechenbaren System zu bewegen, in dem man Unternehmen ausgeliefert ist und sich auf ihre Versprechungen verlassen muss, pflanzen wir eine höchst unfreie Denkweise in Bezug auf IT-Technik tief in ihre Köpfe ein. Quelle und weitere Informationen: Freie Software für Schulen | |||
Offene Standards | |||
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Laut der Genfer Erklärung zu Standards und der Zukunft des Internets 2008 und dem Document Freedom Day lautet die Definition: Ein Offener Standard ist ein Format oder Protokoll, das von der Öffentlichkeit vollinhaltlich geprüft und verwendet werden kann; ohne jegliche Komponenten oder Erweiterungen ist, die von Formaten oder Protokollen abhängen, die selbst nicht der Definition eines Offenen Standards entsprechen; frei von rechtlichen Klauseln oder technischen Einschränkungen ist, die seine Verwendung von jeglicher Seite oder mit jeglichem Geschäftsmodell behindern; unabhängig von einem einzelnen Anbieter koordiniert und weiterentwickelt wird, in einem Prozess, der einer gleichberechtigten Teilnahme von Wettbewerbern und Dritten offen steht; in verschiedenen vollständigen Implementierungen von verschiedenen Anbietern oder als vollständige Implementierung gleichermaßen für alle Beteiligten verfügbar ist. Quelle: FSFE über offene Standards | |||
Router | |||
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Pleroma | |||
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Pleroma ist ein kostenloser, zusammengeschlossener Social-Networking-Server, der auf offenen Protokollen basiert. Es ist kompatibel mit GNU Social, Mastodon und vielen anderen ActivityPub-Implementierungen. Das Projekt besteht aus mehreren Komponenten: Pleroma ist die Serverimplementierung und wird mit PleromaFE, dem Standard-Frontend, geliefert. Es werden auch andere nützliche Dienstprogramme bereitgestellt, z. B. ein ActivityPub-Relay.
Pleroma ist eine Microblogging-Serversoftware, die andere Server, die dieselben Verbundstandards unterstützen (OStatus und ActivityPub), zusammenschließen (= Nachrichten mit ihnen austauschen) kann. Dies bedeutet, dass Sie einen Server für sich selbst oder Ihre Freunde hosten und die Kontrolle über Ihre Online-Identität behalten können, aber dennoch Nachrichten mit Personen auf größeren Servern austauschen können. Pleroma kann sich mit allen Servern zusammenschließen, die entweder OStatus oder ActivityPub implementieren, wie beispielsweise GNU Social, Friendica, Hubzilla und Mastodon. | |||