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Nutzerbild von Daniela Küllertz

Pleroma

von Daniela Küllertz - Sonntag, 21. Juni 2020, 17:34
 

Pleroma ist ein kostenloser, zusammengeschlossener Social-Networking-Server, der auf offenen Protokollen basiert. Es ist kompatibel mit GNU Social, Mastodon und vielen anderen ActivityPub-Implementierungen. Das Projekt besteht aus mehreren Komponenten: Pleroma ist die Serverimplementierung und wird mit PleromaFE, dem Standard-Frontend, geliefert. Es werden auch andere nützliche Dienstprogramme bereitgestellt, z. B. ein ActivityPub-Relay. 

Screenshot pleroma.social Pleroma ist eine Microblogging-Serversoftware, die andere Server, die dieselben Verbundstandards unterstützen (OStatus und ActivityPub), zusammenschließen (= Nachrichten mit ihnen austauschen) kann. Dies bedeutet, dass Sie einen Server für sich selbst oder Ihre Freunde hosten und die Kontrolle über Ihre Online-Identität behalten können, aber dennoch Nachrichten mit Personen auf größeren Servern austauschen können. Pleroma kann sich mit allen Servern zusammenschließen, die entweder OStatus oder ActivityPub implementieren, wie beispielsweise GNU Social, Friendica, Hubzilla und Mastodon.




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Pixelfed

von Daniela Küllertz - Sonntag, 21. Juni 2020, 17:33
 

PixelFed ist eine Verbundplattform für Bilder. In den Funktionen ähnelt PixelFed Plattformen wie Instagram. Bilder können hochgeladen, kommentiert, geliket und geteilt werden. Im Unterschied zu anderen Diensten ist PixelFed keine zentrale Instanz auf den Servern irgendeines Unternehmens, sondern funktioniert über eine unabhängige, verteilte und föderierende Foto-Community in Form von verbundenen Pixelfed-Instanzen. Die Föderation erfolgt mithilfe des ActivityPub-Protokolls, das ebenso von Mastodon, PeerTube, Pleroma und anderen verwendet wird. Über ActivityPub kann PixelFed diese Plattformen sowie andere Instanzen von PixelFed gemeinsam nutzen und mit ihnen interagieren.








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JPG und JPEG

von Sylvia Lorenz - Sonntag, 21. Juni 2020, 17:30
 


JPG und JPEG stehen beide für das gleiche Grafikformat, das vorrangig in der Fotografie genutzt wird. Da in früheren Windowsversionen nur dreistellige Dateiendungen zulässig waren, wurde die Endung .jpg zusätzlich zu .jpeg (Joint Photographic Experts Group) eingeführt. Der entscheidende Vorteil des JPG-Formates ist sein geringer Bedarf an Speicherplatz aufgrund von Komprimierung der Bilddaten. Da diese jedoch verlustbehafte, sollte immer die Originaldatei gesichert und aufbewahrt werden.

weitere Infos: Wikipedia-Artikel zum Thema JPG 

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Datenschutz I DSGVO (in Schule)

von Daniela Küllertz - Sonntag, 21. Juni 2020, 17:29
 

Datenschutz ist ein in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstandener Begriff, der teilweise unterschiedlich definiert und interpretiert wird. Je nach Betrachtungsweise wird Datenschutz verstanden als Schutz vor missbräuchlicher Datenverarbeitung, Schutz des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung, Schutz des Persönlichkeitsrechts bei der Datenverarbeitung und auch Schutz der Privatsphäre. Datenschutz wird häufig als Recht verstanden, dass jeder Mensch grundsätzlich selbst darüber entscheiden darf, wem wann welche seiner persönlichen Daten zugänglich sein sollen.

Für Schule hat Datenschutz auf der einen Seite die Bedeutung, Heranwachsende für einen selbstbestimmten, verantwortungsvollen Umgang mit ihren persönlichen Daten zu sensibilisieren. Gleichermaßen besteht in Schule auf der anderen Seite die Herausforderung, die Daten von Schülerinnen und Schülern als auch Lehrkräften in Übereinstimmung mit den rechtlichen Vorgaben aus der Schulgesetzgebung, dem Landes- und Bundesdatenschutzgesetz und der Datenschutz-Grundverordnung zu verarbeiten.

So gibt es in Sachsen-Anhalt beispielsweise eine Handreichung zum Datenschutz an Schulen (Ministerium für Bildung).

Zum Thema Datenschutz in Schule gibt es in den verschiedenen Bundesländern Ansprechpartner in den Fortbildungs- und Landesinstitutionen, die bedarfsbezogen beraten:


Wikipedia-Artikel zum Datenschutz


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Open Source

von Sylvia Lorenz - Sonntag, 21. Juni 2020, 17:18
 

Open Source bezeichnet Software, deren Quellcode öffentlich zugänglich ist und die jeder nach Belieben einsehen, nutzen, verändern und weitergeben kann.

Schulen sollten nicht den wirtschaftlichen Interessen von Konzernen zum Opfer fallen, sondern Freiheit und Partizipation fördern. Dazu trägt freie Software bei. Politisch-ideell ist freie Software sogar unabdingbar: Wenn die Gesetze eines Staates nicht offenliegen, ist der Staat totalitär. Die Menschen gewöhnen sich an Willkür und Unberechenbarkeit. Ähnlich ist es bei Software: Wenn wir Schülerinnen und Schüler daran gewöhnen, sich in einem unberechenbaren System zu bewegen, in dem man Unternehmen ausgeliefert ist und sich auf ihre Versprechungen verlassen muss, pflanzen wir eine höchst unfreie Denkweise in Bezug auf IT-Technik tief in ihre Köpfe ein.

Quelle und weitere Informationen: Freie Software für Schulen

Interessante Beiträge zu Open Source in Schule:


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