Fachbegriffe



Aktuelle Sortierung Änderungsdatum (absteigend) Sortiere chronologisch: Änderungsdatum ändern nach (aufsteigend) | Erstellungsdatum

Seite: (Zurück)   1  2  3  4  5  6  7  8  9  10  ...  13  (Weiter)
  Alle

Nutzerbild von Daniela Küllertz

Hololense

von Daniela Küllertz - Donnerstag, 25. Juni 2020, 06:37
 

Die im Beitrag der Schülerin aus Schulpforta gezeigte Hololense ist eine Mixed-Reality-Brille, die dem Benutzer erlaubt, mit der Unterstützung durch ein Natural User Interface interaktive 3D-Projektionen in der direkten Umgebung darzustellen. HoloLens funktioniert auch ohne Smartphone oder zusätzlichem Computer.


Foto cc-by-sa Kai Kowalewski 


Nutzerbild von Daniela Küllertz

Moodle

von Daniela Küllertz - Sonntag, 21. Juni 2020, 20:55
 

Moodle ist ist ein freies objektorientiertes Kursmanagementsystem und eine Lernplattform, die sich besonders für den schulischen Einsatz eignet. Die Software bietet die Möglichkeiten zur Unterstützung kooperativer Lehr- und Lernmethoden. Moodle hat aktuell 213 Millionen Nutzerinnen und Nutzer weltweit.

Unter dem Begriff Lernplattform bzw. Learning Management System (LMS) versteht man ein Softwaresystem, das unter einer zentralen Oberfläche mehrere aufgabenspezifische Teilprogramme integriert, mit denen verschiedene Lernszenarien unterstützt werden.

Gemeinsam ist LMS als Lernumgebungen, dass sie Werkzeuge zur Erstellung, Kommunikation und Verwaltung von Lerninhalten, sowie zur Koordination von web-basierten Lernangeboten und zur Beurteilung der Lernenden enthalten.

Moodle stellt virtuelle Kursräume zur Verfügung. In diesen werden Arbeitsmaterialien und Lernaktivitäten bereitgestellt. Jeder Kurs kann so konfiguriert werden, dass nur angemeldete Teilnehmer diesen besuchen können, Gäste zugelassen sind oder zur Teilnahme ein Passwort erforderlich ist. Verschiedene Kursformate erlauben eine „wöchentliche Übersicht“, eine thematische Gliederung in verschiedenen Designs und vieles mehr.

Arbeitsmaterialien in Kursen sind multimediale Textseiten, Links und verschiedene Dateien. Lernaktivitäten sind Foren, Tests, Aufgaben, Lektionen, Wiki etc. Die Anordnung von Arbeitsmaterialien und Lernaktivitäten erlauben unterschiedliche didaktische Szenarien. Mit der Integration von H5P sind zahlreiche interaktive Lernmaterialien mit überprüfbarer Rückkopplung einfach in Moodle erstellbar.

Ralf Krause von Moodleschule e.V. über Moodle: 

Uwe Krüger, Berufsschullehrer, über Moodle für die Schulorganisation


Die Nutzer haben über ihnen zugewiesene Rollen im Kursraum oder für einzelne Aktivitäten unterschiedliche Rechte als Trainer/Dozent/Lehrer oder Teilnehmer/Student/Schüler. Das von der Mozilla Foundation betriebene Projekt der Open Badges eröffnet die Möglichkeit, digitale Auszeichnungen zu vergeben. Inhaber solcher Auszeichnungen können diese über das Internet präsentieren, beispielsweise im E-Portfolio-System Mahara.

https://moodle.org/



Nutzerbild von Daniela Küllertz

Ausstattung von Schulen

von Daniela Küllertz - Sonntag, 21. Juni 2020, 20:39
 
Für die Ausstattung von Schulen sind die Schulträger zuständig. Schulträger sind rechtsfähige Institutionen, die die sächlichen Bedingungen für eine Schuleinrichtung bereitstellen und unterhalten, also die räumlich-technischen Voraussetzungen sowie alle sächlichen Bedingungen zur Sicherung von Unterricht und Erziehung einschließlich der außerschulischen Kooperation. Oftmals ist damit auch das Eigentum am Schulgebäude und -grundstück verbunden; doch kann das Schulgebäude auch angemietet oder gepachtet sein.
Schul-IT gehört zu den Ausstattungsaufgaben des Schulträgers. Ebenso wie bei dem Thema flexibles Klassenzimmer ist auch bei Fragen zur IT-Infrastruktur, Hardware und Software eine Ausstattungsplanung ohne Einbezug der Nutzerinnen und Nutzer (Lehrkräfte und Schülerinnen als auch Schüler) nicht sinnvoll.
Torsten Klieme, Referatsleiter Landesschulamt, zum Thema Ausstattung:

Nutzerbild von Daniela Küllertz

Asynchron

von Daniela Küllertz - Sonntag, 21. Juni 2020, 20:28
 

Unter asynchroner Kommunikation versteht man in der Informatik und Netzwerktechnik einen Modus der Kommunikation, bei dem das Senden und Empfangen von Daten zeitlich versetzt und ohne Blockieren des Prozesses durch bspw. Warten auf die Antwort des Empfängers (wie bei synchroner Kommunikation der Fall) stattfindet. 

Beispiele für asynchrone Kommunikation sind:

Uwe Krüger, Berufsschullehrer in Burg, über Vorteile asynchroner Kommunikation:


Nutzerbild von Daniela Küllertz

Agile Schulentwicklung

von Daniela Küllertz - Sonntag, 21. Juni 2020, 18:29
 
Agilität ist ein Merkmal des Managements einer Organisation (WirtschaftsunternehmenNon-Profit-Organisation oder Behörde), flexibel und darüber hinaus proaktiv, antizipativ und initiativ zu agieren, um notwendige Veränderungen einzuführen.
Ursprünglich kommt agiles Arbeiten aus der Softwareentwicklung. Verschiedene Akteure versuchen Prinzipien agilen Arbeitens auf Schule und Schulentwicklung zu übertragen. So haben beispielsweise Menschen aus Schule und Schulverwaltung im Forum "Agile Verwaltung" das Manifest agiler Softwareentwicklung in vier Leitsätzen auf Schule übertragen:
Die vier Leitsätze
  1. Menschen und Interaktionen stehen über Didaktik und Methodik
  2. Funktionierendes Leiten, Lehren, Lernen und Forschen steht über Protokollen und Dokumentationen
  3. Erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Kunden (Schüler/innen, Student/innen) steht über dem krampfhaften Blick auf Leistungsmessung.
  4. Schnelles Reagieren auf Veränderung steht über dem Befolgen eines langfristigen Plans.
Charakteristisch für agiles Arbeiten ist:
  • Orientierung an den Nutzern / Anwendern,
  • Begegnung auf Augenhöhe,
  • Vertrauen & die Bereitschaft zur Delegation auch relevanter Aufgaben, 
  • Betonung der Teamarbeit und Gemeinsamkeit, 
  • Offenheit für Neues, 
  • Mut zu riskanten Entscheidungen und
  • Mut, Dinge zu erproben. 
Torsten Klieme, Referatsleiter im Landesschulamt Sachsen-Anhalt, mit einem Beispiel über agile Strukturen für Schulentwicklung:


Seite: (Zurück)   1  2  3  4  5  6  7  8  9  10  ...  13  (Weiter)
  Alle